- Der UNO-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, fürchtet, dass bei anhaltendem Bombardement «zu Weihnachten kein Ost-Aleppo mehr existiert».
- Über 255'000 Menschen seien dort derzeit eingeschlossen, sagte er der «Süddeutschen Zeitung».
- Die Einnahme durch Regierungstruppen würde «Zehntausende Migranten Richtung Türkei» in Bewegung setzen.
- Zudem befürchtet de Mistura in der Folge «für die nächsten Jahre einen fortgesetzten Guerillakrieg in ländlichen Gebieten sowie Autobomben in Städten». Vor dieser Entwicklung warnt er Präsident Baschar al-Assad und fügt hinzu, dass daran «auch die russische Seite kein Interesse haben» könne.
- Der Konflikt ist nach Ansicht des UNO-Diplomaten nur politisch dauerhaft beizulegen.