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Unwetter auf Inselstaat Philippinen: Tote und tausende Vertriebene nach Regenfluten

  • Starke Regenfälle haben auf den Philippinen in Teilen des Landes zu Überschwemmungen geführt.
  • Mindestens acht Menschen kamen ums Leben – und 19 werden laut der nationalen Katastrophenschutzbehörde noch vermisst.
  • In den betroffenen Gebieten mussten fast 45'000 Personen ihre Häuser verlassen.

Die Vertriebenen wurden in Evakuierungszentren untergebracht. Der Regen hatte am Heiligabend begonnen. Die Philippinen sind ein vorwiegend katholisches Land, wo Weihnachten ebenfalls gross gefeiert wird.

Provinz im Süden des Inselstaats besonders betroffen

Alle grösseren Flüsse seien über die Ufer getreten, sagte Marlon Pajo, ein Katastrophenschutzbeauftragter in Gingoog City auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen.

Allein in der dort gelegenen Provinz Misamis Occidental starben dem Katastrophenschutz zufolge vier Menschen, unter ihnen eine 68-jährige Frau, die nach ihrer Rettung einen Herzinfarkt erlitten habe. Zu den Todesopfern gehörten demnach auch ein einjähriges Mädchen und ein 64-jähriger Mann, die bei getrennten Vorfällen in der Provinz Camarines Sur, etwa 270 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, ertranken.

SRF 4 News, 26.12.2022, 14:00 Uhr ; 

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