- Die Zahl der Toten nach einem schweren Unwetter in der zentralnigerianischen Stadt Mokwa ist auf 150 angestiegen.
- In der Marktstadt war es am Mittwoch zu schweren Überschwemmungen gekommen.
- Mehr als 50 Häuser waren zerstört und mit ihren Bewohnerinnen und Bewohner von den reissenden Fluten weggespült worden.
Wegen der schwierigen Bergungsarbeiten wurde das ganze Ausmass des Unglücks erst Tage später absehbar. Auch am Wochenende dauerte die Suche nach Verschütteten an. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist unklar.
Todesfälle durch Überschwemmungen sind im westafrikanischen Nigeria häufig. Ende vergangenen Jahres starben bei Überschwemmungen in mehreren der 36 Bundesstaaten Nigerias mehr als 600 Menschen. 1.3 Millionen Menschen wurden obdachlos. Die Fluten waren die Folge heftiger Regenfälle.