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US-Wahlen 2020 Pennsylvania gab den Ausschlag: Vier Swing States noch offen

Joe Biden gewinnt in Pennsylvania. Damit ist klar: Er gewinnt auch die US-Präsidentschaftswahlen. Noch offen ist, wieviel Elektorenstimmen Joe Biden insgesamt holt. In drei Staaten – Arizona, North Carolina und Georgia – ist der Sieger noch nicht gekürt. Zwar ist auch das Resultat in Alaska noch nicht bekannt, dieser Staat dürfte aber ziemlich sicher an die Republikaner gehen. In den noch offenen Swing States sieht es zurzeit so aus

  • Arizona: Vorteil Biden

Trump: 48.6 Prozent

Biden: 49.6 Prozent

Unterschied: 29'861 Stimmen

95 Prozent der Stimmen sind ausgezählt

  • Georgia: Vorteil Biden

Trump: 49.3 Prozent

Biden: 49.4 Prozent

Unterschied: 7248 Stimmen zugunsten Bidens

99 Prozent der Stimmen sind ausgezählt

  • North Carolina: Vorteil Trump

Trump: 50.0 Prozent

Biden: 48.6 Prozent

Unterschied: 76'515 Stimmen

98 Prozent der Stimmen sind ausgezählt

Wann ist mit weiteren Resultaten zu rechnen?

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In den Swing States in denen das Rennen noch offen ist, rechnen die Behörden wie folgt mit der Bekanntgabe von weiteren Resultaten:

  • Georgia : Die Resultate werden fortlaufend veröffentlicht. Der in Georgia für die Wahl zuständige Minister erklärt, er rechne mit einer Neuauszählung, da der Abstand zwischen den Kandidaten sehr gering sei.
  • Arizona : Auch hier werden die Resultate laufend veröffentlicht. Die Behörden informierten, dass sich die Auszählung der verbleibenden Wahlunterlagen bis ins Wochenende hineinziehen werden.
  • Nevada : Es kann offenbar noch Tage dauern, bis das Endresultat feststeht.
  • North Carolina : In diesem Staat sind Briefstimmen gültig, die bis zum 12. November eintreffen. Sofern sie am Wahltag aufgegeben wurden. Das Resultat wird also auf sich warten lassen.

SRF4 News; 7.11.2020, 06.00 Uhr ; 

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