- Bei den Verhandlungen über neue Abkommen mit der EU kann die Schweiz laut Viola Amherd auf die Unterstützung Italiens zählen.
- «Mir wurde Unterstützung zugesagt», sagte die Bundespräsidentin in einem Interview mit «SonntagsBlick».
- Amherd ist seit Freitag zu Besuch in der italienischen Hauptstadt Rom.
«Auch Italien ist daran interessiert, dass es eine Lösung gibt. Und wenn notwendig, würde Italien auch Unterstützung geben», so Amherd im Nachgang zum Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Rückenwind bei den EU-Verhandlungen forderte Amherd allerdings auch aus dem Inland.
«Vor allem Wirtschaft, Bildung und Forschung müssten sich jetzt auch stärker engagieren», so die Bundespräsidentin. «Die Wirtschaft hat grosses Interesse daran, dass es eine Lösung gibt. Ich erwarte von der Wirtschaft auch, dass sie das entsprechend kommuniziert.»