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Verheerender Hurrikan So wütete «Melissa» auf Jamaika – die Vorher-nachher-Bilder

Der Wirbelsturm zerstörte ganze Landstreifen in der Karibik. Auf Satellitenbildern sieht man die Folgen auf Jamaika.

Hurrikan «Melissa» hat in den Karibikstaaten Jamaika, Kuba und Haiti zahlreiche Menschenleben gefordert und verheerende Schäden angerichtet und zieht nun im Atlantik über die Inselkette der Bahamas hinweg. In Jamaika begannen bereits erste Aufräumarbeiten, doch wegen der teils katastrophalen Schäden dürfte der Wiederaufbau noch lange dauern. Die Vorher-nachher-Bilder zeigen, was «Melissa» angerichtet hat.

«Melissa» zog am Dienstag als Hurrikan der Kategorie fünf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 298 Kilometern pro Stunde über Jamaika hinweg.

Es gab Sturmfluten, zerstörerische Winde und heftige Regenfälle.

Bilder und Videos aus den betroffenen Gebieten zeigen zerstörte Häuser, überschwemmte Strassen und umgestürzte Bäume. Auch auf den Satellitenbildern sind die Schäden klar zu sehen.

Der Sturm riss zudem viele Masten um und verursachte Stromausfälle. Auch Krankenhäuser, Schulen, Kirchen und Brücken sind vielerorts beschädigt. Mindestens neun Menschen kamen im Inselstaat ums Leben: sechs durch den Sturm selbst und drei bereits bei den Vorbereitungen auf den Hurrikan, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten.

Erste Aufräumarbeiten haben bereits begonnen, doch wegen der teils katastrophalen Schäden dürfte der Wiederaufbau noch lange dauern. «Der Schaden ist gross, aber wir werden all unsere Energie in einen starken Wiederaufbau stecken», schrieb Jamaikas Ministerpräsident Andrew Holness auf der Plattform X. Er postete ein Video mit Luftaufnahmen, die schwer betroffene Gebiete im Bezirk St. Elizabeth zeigten.

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10vor10, 29.10.25, 21:50 Uhr ; 

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