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Wahl zum Premierminister Johnson-Nachfolge: 5 Kandidierende verbleiben

  • Die Chefjustiziarin der Regierung, Suella Braverman, erhält im zweiten Wahlgang der konservativen Tory-Parlamentsfraktion die wenigsten Stimmen. Sie scheidet aus dem Rennen aus.
  • Vorne lagen wie in der ersten Runde der frühere Finanzminister Rishi Sunak und Handels-Staatssekretärin Penny Mordaunt.
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Archiv: Das Rennen um die Nachfolge von Johnson ist eröffnet
aus Rendez-vous vom 13.07.2022. Bild: Keystone
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Braverman gilt wie Aussenministerin Liz Truss und die Abgeordnete Kemi Badenoch als Vertreterin des rechtskonservativen Flügels. Es wird erwartet, dass ihre Unterstützer die Stimmen nun auf diese beiden Kandidatinnen verteilen. Als letzter Kandidat schaffte Tom Tugendhat den Sprung in die dritte Runde. Allerdings verlor der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, der als liberal gilt, im Vergleich zum Mittwoch mehrere Stimmen.

In jeder Runde scheidet die oder der Letztplatzierte aus. Die nächsten Abstimmungen in der Fraktion mit 358 Mitgliedern sind kommende Woche geplant. Spätestens am Mittwoch sollen die beiden übrig bleibenden Kandidaten feststehen. Zwischen ihnen entscheiden dann die Parteimitglieder in einer Stichwahl. Das Ergebnis soll spätestens am 5. September feststehen.

Der Wahlgang sei ein «starkes Vertrauensvotum» für Rishi Sunak, sagte dessen ehemaliger Kabinettskollege Matt Hancock dem Sender Sky News. Allerdings bedeutet die klare Führung Sunaks, der 101 der 356 abgegeben Stimmen erhielt, noch keine Vorentscheidung. Erwartet wird, dass Bravermans Unterstützer nun für Aussenministerin Liz Truss oder Ex-Staatssekretärin Kimi Badenoch stimmen, die auf den Plätzen drei und vier landeten.

Rendez-vous, 13.07.22, 12:30 Uhr;

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