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Nach dem Unfalltod Gino Mäders Schweizer Team steigt nach Mäder-Tod bei Tour de Suisse aus

  • Das Schweizer Radteam «Tudor Pro Cycling» bricht die Tour de Suisse ab – dies nach dem Unfalltod von Gino Mäder.
  • Man habe gemeinsam mit den Mitarbeitenden und den Fahrern beschlossen, die beiden letzten Etappen nicht mehr zu bestreiten, das teilte das Team der Schweizer Radlegende Fabian Cancellara mit.

Via Twitter erklärte das Team zudem: «Unter diesen schwierigen Umständen, ist das für uns der menschliche Weg, die Gefühle unserer Fahrer zu respektieren und Gino Respekt zu zollen».

Unabhängig von ihrem Team brechen auch die Schweizer Stefan Küng (Team FDJ), Marc Hirschi (UAE) und Michael Schär (AG2R) die Tour ab, wie der «Blick» schreibt. Auch das belgische Team «Intermarché-Circus-Wanty» zieht seine Fahrer ab, erklärte es via Twitter.

Gino Mäder war am Freitag gestorben. Tags zuvor war der Schweizer bei einem Unfall auf einer Abfahrt wenige Kilometer vor dem Ziel schwerst verletzt worden. Er hatte nach einem Sturz in eine Schlucht reanimiert werden müssen. 

Tour de Suisse wird fortgesetzt

Die Etappe am Freitag war gestrichen worden, stattdessen erinnerten die Radprofis bei einer Gedenkfahrt an Mäder. Die Rundfahrt wird aber in Absprache mit Mäders Familie sowie den Teams und Fahrern fortgesetzt.

Bereits seit Freitag stand fest, dass sich Mäders Team Bahrain Victorious von der Tour de Suisse zurückzieht und am Samstag nicht mehr zur 7. Etappe antreten wird.

SRF 4 News, 17.06.2023; 11:00 Uhr ; 

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