- Eine Kältewelle überzuckert den Süden Brasiliens.
- Im Bundesstaat Santa Catarina hat es in mehr als zehn Städten geschneit.
- Im benachbarten Bundesstaat Rio Grande do Sul fiel sogar in mindestens 31 Städten Schnee.
- Gemäss Angaben von regionalen Medien freuen sich die Bewohner über die winterlichen Grüsse von Frau Holle.
Zwar schneit es in den südlichen Bundesstaaten Brasiliens im Winter immer wieder einmal, dennoch gingen Menschen bei den bisher niedrigsten Temperaturen des Jahres auf die Strasse, um die Schneeflocken zu bewundern, wie auf Fotos und Videos zu sehen ist.
Das regionale Portal «São Joaquim Online» bezeichnete die Ankunft des Schnees als «schönes Geschenk des Himmels».
Die Kältewelle ist Meteorologen zufolge polarer Luft aus dem Süden des Kontinents und dem Klimawandel geschuldet.
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Die Kaltfront zieht weiter
Den Südosten mit den Metropolen São Paulo und Rio de Janeiro sollte die Kältewelle bis Samstag treffen. Für Rio wurden Windböen und bis zu vier Meter hohe Wellen vorhergesagt.
Besondere Vorsorge trafen die Städte für Obdachlose. Eine der schlimmsten Kältewellen zwischen dem tropischen Amazonas-Gebiet und dem europäisch geprägten Süden hatte etwa in São Paulo Ende der 1990er Jahre zwei Menschenleben gefordert.