- Salma Hayek (51) erklärte in der «New York Times», dass Produzent Harvey Weinstein (65) sie immer wieder sexuell belästigt, erniedrigt und sogar mit dem Tod bedroht haben soll.
- Vor allem die Zusammenarbeit beim 2002 erschienenen Erfolgsfilm «Frida», in dem Hayek die mexikanische Malerin Frida Kahlo spielte, erlebte die Schauspielerin als regelrechte Qual.
- Weinstein bestreitet die Anschuldigungen: «Alle sexuellen Vorwürfe von Salma sind nicht korrekt und wurden von anderen, die Zeugen der Ereignisse waren, anders wahrgenommen», teilte ein Sprecher Weinsteins am Donnerstag dem «People»-Magazin mit.
- Weinstein gab lediglich an, sich im Zusammenhang mit der Arbeit an «Frida» an ein «rüpelhaftes Verhalten» erinnern zu können.
- Dem Medien-Mogul werden in zahlreichen Fällen sexuelle Übergriffe bis hin zu Vergewaltigung vorgeworfen. Er ist inzwischen von seiner Firma entlassen worden, hat Fehlverhalten zugegeben, weist aber die Vergewaltigungsvorwürfe zurück.
Vorwurf sexuelle Belästigung Salma Hayek: «Harvey Weinstein war auch mein Monster»
Die mexikanische Schauspielerin Salma Hayek beschuldigt Weinstein, er habe sie zu sexuellen Handlungen zwingen wollen. Auf ihre Ablehnung habe er mit Gewaltandrohung reagiert.
dpa/kaes
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