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Neue Salt-Abos ohne Roaming-Falle
Aus Espresso vom 13.07.2022. Bild: Keystone/Laurent Gillieron
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Keine Kostenfalle mehr Ferien ohne Roaming-Albtraum: Salt zieht nun auch mit

Jetzt gibt es auch bei Salt Mobilfunk-Abos, welche vor hohen Roaming-Kosten schützen.

«Das war eine harte Nuss!» So beschreibt Konsumentenschützerin Sara Stalder die zähen Verhandlungen im letzten Jahr mit Salt. Man habe viele Gespräche geführt mit der Salt-Spitze, aber auch mit dem Bundesamt für Kommunikation.

Wir konnten hartnäckig darauf hinwirken, damit nun endlich auch Salt dort ist, wo die anderen Anbieter schon vor einem Jahr waren
Autor: Sara Stalder Konsumentenschützerin

«Wir konnten hartnäckig darauf hinwirken, damit nun endlich auch Salt dort ist, wo die anderen Anbieter schon vor einem Jahr waren», erzählt die Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschutz.

Keine Überraschungen mehr wegen Roaming-Gebühren

Nun lanciert Salt vier neue Handy-Abos, bei welchen das kostenpflichtige Daten-Roaming im Ausland standardmässig gesperrt ist. Somit sollte das Problem mit hohen Roaming-Rechnungen auch für Salt-Kundinnen und -Kunden vom Tisch sein.

Die neuen Abos «Salt Mobile Max» würden die Datennutzung blockieren, sobald die Limite des Abonnements erreicht oder das Datenpaket aufgebraucht sei, schreibt Salt in einer Medienmitteilung. Und weiter: «Mit dieser Anpassung gehören Überraschungen bei den Rechnungen wegen Roaming-Gebühren der Vergangenheit an.»

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Kunden mit einem älteren Salt-Abo haben die Möglichkeit, ihre Kostenlimite beim Roaming manuell anzupassen. Tun sie das nicht, liegt die Kostenlimite bei 500 Franken.

Fachexperten begrüssen den Schritt, bleiben aber kritisch

Mehrere Vergleichsdienste haben die Anpassung von Salt bei der neuesten Abo-Generation kommentiert. So schreibt Oliver Zadori von Dschungelkompass: «Dass das Datenroaming zum Standardtarif gesperrt wird, ist eine sehr gute Sache um Kostenüberraschungen zu vermeiden.» Schade sei hingegen, dass dies nur für die neuen Max-Abos gelte, zu denen die bestehenden Kundinnen und Kunden aktiv wechseln müssten. Und Ralf Beyeler vom Vergleichsdienst Moneyland schreibt: «Zu viel Lob hat der Telekom-Anbieter dafür nicht verdient. Bei vielen Anbietern ist dies bereits seit längerer Zeit so, jetzt zieht endlich auch der drittgrösste Schweizer Netzbetreiber nach.»

Espresso, 13.07.22, 08:13 Uhr;

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