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Wald-Initative Förster setzen auf Aargauer Volk

  • Die Initianten von «Ja! Für euse Wald» wollen jährlich sechzehn Millionen Franken für den Aargauer Wald. Bisher waren es fünf Millionen.
  • Der Forstbetrieb sei wegen des tiefen Holzpreises nicht mehr kostendeckend. Deshalb müsse der Kanton mehr Unterstützung leisten, so die Initianten.
  • Weil die Politik nicht mitmachte, setzen die Initianten jetzt auf das Volk.

Zum Kampagnenstart für die Initiative «Ja! Für euse Wald» trafen sich die Befürworter im Wald – im Forstwerkhof Distelberg, Aarau. Man wolle mehr Geld für den Wald, weil die Kosten für die Forstbetriebe nicht mehr gedeckt werden könnten. Der Holzpreis sei gesunken und die Förster erhielten deswegen weniger Geld für ihr Holz.

Ebenfalls seien wegen des Bevölkerungswachstums die Ansprüche an den Wald gestiegen, sagt die Mitinitiantin und SVP-Grossrätin Vreni Friker: «Der Wald hat viele Besucher, deswegen muss er auch entsprechend gepflegt werden. Insbesondere soll der Wald für künftige Generationen erhalten bleiben.»

Initianten suchen Hilfe beim Volk

Die Initiative wurde im Juni im Grossen Rat abgelehnt. Lediglich SP und Grüne waren dafür. Deswegen hole man sich jetzt die Hilfe vom Volk, so Urs Gsell, Vorsteher des Initiativkomitees und selber Förster: «Politisch haben wir leider keine Chance. Jahrelang wurden wir nicht gehört. Wir sind überzeugt, dass das Volk anders denkt. Die Menschen haben Freude am Wald. Jeder hat ein Stück Wald in sich. Deswegen werden sie Ja stimmen für unsere Initiative.»

Audio
Das Aargauer Volk soll mehr Geld für den Wald sprechen
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 27.09.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 59 Sekunden.

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