Der Berner Bären- und der Waisenhausplatz auf der Achse zum Bundeshaus verlottern seit Jahren – obschon das Volk bereits 1988 einer Aufwertung zugestimmt hat. Die Asphaltwüsten mit Schlaglöchern und wenigen Bäumen sind an heissen Sommertagen ein Hitze-Hotspot.
So sollen Bären- und Waisenhausplatz künftig aussehen
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Bild 1 von 5. Wenn man vom Bärenplatz Richtung Bundeshaus blickt, sollen dort künftig zusätzliche Bäume stehen. Bildquelle: zvg/Nightnurse Images AG.
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Bild 2 von 5. Derzeit ist der Platz vor allem geprägt durch die Asphaltstrasse. Diese soll weichen. Bildquelle: zvg/Nightnurse Images AG.
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Bild 3 von 5. Künftig sollen Pflastersteine das historische Erbe der Berner Altstadt auch in diesem Perimeter hervorheben. Bildquelle: zvg/Nightnurse Images AG.
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Bild 4 von 5. Die Pflastersteine sollen auch auf dem Waisenhausplatz stehen – mit neuen Treppen. Bildquelle: zvg/Nightnurse Images AG.
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Bild 5 von 5. Damit wird jedoch die grosse Fläche, die heute für Veranstaltungen wie Märkte genutzt wird, kleiner. Bildquelle: zvg/Nightnurse Images AG.
Jetzt will die Stadt ihren zentralen Plätzen für 36.7 Millionen Franken ein Upgrade verpassen: Kern ist eine neue Pflästerung, Regenwasser soll zwischen den Pflastersteinen versickern können. Weiter sollen 33 neue Bäume gepflanzt und mobile Sonnenschirme aufgestellt werden.
Auch Marzilibad soll Auffrischung kriegen
Bern plant eine regelrechte Sanierungsoffensive. Denn gleichentags entscheidet das Stimmvolk, ob das schweizweit bekannte Marzilibad für rund 67 Millionen Franken erneuert und erweitert werden soll.
Neu sollen etwa Aare-Böötlerinnen an einem eigenen Aarehafen am oberen Ende des Bades landen können. Zudem sind unter anderem ein neues Hauptgebäude und moderne Schwimmbecken geplant. Ein neuer Marziliplatz soll künftig das Eingangstor zur Badi bilden.