- Im Jahr 2024 hatten in der Schweiz 41 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Das sind rund drei Millionen Menschen.
- Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund um 1.1 Prozentpunkte zu, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte.
- Zu Personen mit Migrationshintergrund zählt der Bund Menschen der ersten und zweiten Generation, also Personen, die selbst oder deren Eltern im Ausland geboren wurden.
Rund 80 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund sind im Ausland geboren und gehören somit zur ersten Generation, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) weiter schreibt. Das übrige Fünftel kam in der Schweiz zur Welt und zählt zur zweiten Generation.
37 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund besitzen die schweizerische Staatsangehörigkeit. Danach folgten laut BFS am häufigsten die italienische und die deutsche Staatsangehörigkeit mit je 9 Prozent.
Zumeist Einwanderung aus familiären Gründen
40 Prozent der im Ausland Geborenen ab 15 Jahren gaben indes an, dass sie aus familiären Gründen in die Schweiz eingewandert sind. 38 Prozent nannten berufliche Gründe. Von Ihnen fanden zwei Drittel bereits vor der Einwanderung eine Stelle.
Asyl (7 Prozent) und Ausbildung (5 Prozent) waren laut BFS die nächsthäufig genannten Einwanderungsgründe.