Gegen den Stellvertreter des Bischofs von Lausanne, Genf und Freiburg läuft eine Untersuchung.
Der Generalvikar ziehe sich deshalb vorläufig zurück, teilte die Diözese mit.
Er habe sich «nach einer Meldung» zu diesem Schritt entschieden, so steht es in einer Mitteilung, welche die Bekämpfung von Missbrauch anspricht.
Weiter wurde bekannt, dass ein im Ausland angeklagter Priester der Diözese suspendiert wurde. Die Missbrauchsbekämpfung gehe weiter, wird im Schreiben betont.
Studie zu Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche
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Für eine Mitte September veröffentlichte
Schweizer Pilotstudie
untersuchten Historikerinnen und Historiker die Archive der römisch-katholischen Kirche – mit besonderem Augenmerk auf sexuelle Übergriffe. Die Untersuchung konnte von 1950 bis heute 1002 Missbrauchsfälle identifizieren.
In 39 Prozent der Fälle war die betroffene Person weiblich, in knapp 56 Prozent männlich. Bei fünf Prozent konnte das Geschlecht nicht eindeutig geklärt werden. Drei Viertel der Fälle zeugen von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen.
Bei den Beschuldigten handelt es sich bis auf wenige Ausnahmen um Männer. Die meisten Fälle wurden nicht aufgeklärt, sondern verschwiegen, vertuscht oder bagatellisiert.
Die Verantwortlichen nennen es «einen notwendigen, schmerzhaften Prozess». Er sei notwendig für die gesamte Kirche und vor allem für die Betroffenen, deren jahrelanges Leid und Trauma die Diözese anerkenne.
Der eigentliche Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, erholt sich aktuell noch von einer Notoperation von Mitte September. Sein Gesundheitszustand entwickle sich aber positiv.
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