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Bundesrat hat entschieden AHV- und IV-Rentner bekommen mehr Geld

  • Der Bundesrat erhöht 2019 die AHV- und IV-Renten, weil Preise und Löhne steigen.
  • Die Minimalrente steigt um 10 Franken, die Maximalrente um 20 Franken.
  • Die Kosten belaufen sich auf 430 Millionen Franken pro Jahr.

Ältere Frau und älterer Mann sitzen auf Bank an Gewässer.
Legende: Zuletzt wurden die Renten im Jahr 2015 angepasst. Keystone

Demnach beträgt eine AHV/IV-Minimalrente neu 1185 Franken pro Monat, die Maximalrente 2370 Franken. Erhöht werden auch die Beträge für die Deckung des Allgemeinen Lebensbedarfs bei den Ergänzungsleistungen. Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige zahlen etwas höhere Mindestbeiträge.

Auch Änderungen bei der beruflichen Vorsorge

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Auch bei der obligatorischen beruflichen Vorsorge hat der Bundesrat Änderungen beschlossen. Der Koordinationsabzug steigt von 24'675 Franken auf 24'885 Franken, die Eintrittsschwelle von 21'150 Franken auf 21'330 Franken. In die Säule 3a können maximal 6826 Franken statt wie heute 6768 Franken eingezahlt werden. Wer keine 2. Säule hat, kann bis zu 34'128 Franken einzahlen. Heute beträgt das Maximum 33'840 Franken.

Der Bundesrat prüft alle zwei Jahre, ob die Renten erhöht werden müssen. Zuletzt hat er sie 2015 angepasst. In den folgenden Jahren sind Löhne und Preise so schwach gestiegen, dass die Renten nicht angepasst wurden. Der Bundesrat stützt seinen Entscheid auf die Empfehlung der Eidgenössischen AHV/IV-Kommission. Er basiert auf dem so genannten Mischindex, dem Mittel aus Preis- und Lohnindex.

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