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Corona-Gesetz Widmer-Schlumpf: «Altersgrenze für Risikogruppen wird gestrichen»

  • Alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf wehrte sich dagegen, dass Senioren in der Corona-Pandemie allein aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe erklärt werden.
  • Das sagt die Pro-Senectute-Präsidentin in einem Interview mit dem «SonntagsBlick».
  • Personen ab 65 sind laut dem Bund besonders durch das Coronavirus gefährdet.

Video
Aus dem Archiv: Viele Senioren fühlen sich einsam und eingesperrt
Aus 10 vor 10 vom 05.05.2020.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 3 Sekunden.

Es sei zu rigoros, alle 1.6 Millionen Menschen im Pensionsalter allein aufgrund des Alters der sogenannten Risikogruppe zuzurechnen. Denn: Die Menschen würden unterschiedlich altern, so Widmer-Schlumpf.

Pro Senectute habe sich deshalb erfolgreich darum bemüht, bei dieser «Altersklausel» ein Umdenken zu bewirken. So habe man erreichen können, dass beim Covid-19-Gesetz die Altersgrenze 65 gestrichen werden solle, so Widmer-Schlumpf weiter.

Corona-Gesetz neu ohne Altersgruppen

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Bisher war gemäss den Weisungen des Bundes klar: Menschen ab 65 Jahren zählen zur Risikogruppe. Die Erläuterungen hatte der Bundesrat im Juni publiziert.

Nächste Woche kommt nun das ausformulierte Gesetz ins Parlament – in einer neuen Version. Statt ein konkretes Alter zu nennen, steht neu nur noch «besonders gefährdete Personen».

SRF 4 News, 6. September 2020; 7:00 Uhr;

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