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Einschränkungen für Anlässe Genf verschärft Corona-Massnahmen weiter

  • Genf verschärft die Massnahmen gegen das Coronavirus weiter, und zwar für öffentliche, wie auch für private Anlässe.
  • Für Familienfeste und Privatpartys gilt neu eine maximale Gästezahl von 100 Personen und die Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.
  • Der Kanton Genf gilt aktuell als Corona-Hotspot der Schweiz.

Die aktuelle Situation sei besorgniserregend. Die Verbreitung des Virus sei zu hoch, sagte Regierungspräsident Antonio Hodgers (Grüne) am Montag vor den Medien. Derzeit komme es zu 30 bis 50 neuen Infektionen pro Tag.

Mehr als 100 Menschen verboten

Öffentliche Veranstaltungen bis 1000 Personen müssen neu Sektoren mit nur noch 100 statt 300 Gästen bilden, um die Rückverfolgung der Kontakte zu erleichtern.

Ab morgen Dienstag ist es für die Restaurants in Genf obligatorisch, die Kontaktdaten der Gäste zu erfassen. Pro Tisch oder Gruppe müsse mindestens ein Kontakt sichergestellt werden. Die Massnahmen gelten mindestens bis zum 30. September.

Clubs bleiben geschlossen

Die Schliessung von Discos, Clubs und anderen Tanzlokalen zeige Wirkung. Bei den jüngeren Menschen seien die Ansteckungen leicht zurückgegangen, erklärten die Genfer Behörden. Die Massnahme wurde deshalb verlängert. Die Clubs und Discos müssen bis mindestens zum 10. September geschlossen bleiben.

Ansteckungen in Bars, Sporthallen und bei Anlässen

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Gemäss Kantonsärztin Aglaé Tardin sind innerhalb von sieben Tagen 219 Menschen im Kanton positiv auf das Virus getestet worden. Rund 850 Menschen würden sich derzeit in Isolation befinden. Zudem sei für 2850 Reisende, die sich in einem Risikoland aufgehalten hätten, Quarantäne verfügt worden. Neben privaten Zusammenkünften komme es vor allem in Bars und Restaurants sowie in Sporthallen zu Ansteckungen.

Rendez-Vous; 17.8.20; 12:30 ; 

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