Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

FDP-Ständerat für Zürich Ruedi Noser kandidiert 2023 nicht mehr

  • Der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser wird bei den Wahlen im nächsten Jahr nicht mehr antreten.
  • Der Vorstand der Zürcher Freisinnigen will nun Nationalrätin Regine Sauter ins Rennen schicken.
Audio
Aus dem Archiv: Ruedi Noser – ein Porträt
aus Rendez-vous vom 13.03.2020. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 43 Sekunden.

Ruedi Noser habe sich entschieden, bei den Wahlen 2023 nicht mehr anzutreten, teilte die Zürcher FDP mit. An seiner Stelle wird nun Regine Sauter als Kandidatin für die Ständeratswahlen 2023 vorgeschlagen. Die 56-Jährige ist Direktorin der Zürcher Handelskammer und wurde 2015 in den Nationalrat gewählt.

Auch Aargauer SP-Nationalrätin Feri tritt nicht mehr an

Box aufklappen Box zuklappen
Legende: Keystone / Archiv

Die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Fehri tritt im kommenden Jahr nicht mehr zu den Nationalratswahlen an. Sie begründet diesen Schritt mit der Amtszeitbeschränkung der Aargauer SP und persönlichen Plänen.

Feri sagt in einem Interview mit der «Aargauer Zeitung», die Amtsbeschränkung auf zwölf Jahre sei sinnvoll. Sie «sorgt für frischen Wind im Parlament und eröffnet Menschen durch frei werdende Sitze die Möglichkeit, sich auf Bundesebene zu engagieren.»

Zudem habe sich überlegt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um aus dem Nationalrat auszusteigen. «Ich werde nächstes Jahr 57. Das ist ein guter Moment, um beruflich nochmals Gas zu geben», so Feri im Interview. Nach 16 Jahren im Nationalrat wäre dann «sowieso Schluss gewesen, da gibt es kein Schlupfloch mehr.»

Auf Anfrage sagte Nora Langmoen, Co-Präsidentin der Aargauer SP, Cédric Wermuth wolle weiterhin zu den Nationalratswahlen antreten. Er befinde sich als Co-Präsident der SP Schweiz in einer anderen Situation als Feri.

Die FDP-Delegierten werden Ende August über ihre Nomination entscheiden. Daniel Jositsch (SP), der seit 2015 den zweiten Zürcher Ständeratssitz inne hat, kündigte bereits im November 2020 an, für eine weitere Amtszeit kandidieren zu wollen.

Chef von 600 Mitarbeitenden

Zwischen 1999 und 2003 sass Ruedi Noser im Zürcher Kantonsrat. 2003 wurde er in den Nationalrat gewählt. 2015 gelang ihm im zweiten Wahlgang der Sprung in den Ständerat.

Ruedi Noser im Porträt.
Legende: Der 61-Jährige IT-Unternehmer tritt nicht mehr zur Wiederwahl im 2023 an. Keystone / Archiv

Der diplomierte Elektroingenieur ist Alleininhaber der Noser Group, die mehrere Firmen in der Schweiz, Deutschland und Kanada mit insgesamt über 600 Mitarbeitenden besitzt.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel