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Kanton ZH, Ruedi Noser (FDP/bisher): «Die AHV ist das dringendste Thema»
Aus News-Clip vom 17.11.2019.
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Kanton Zürich Ruedi Noser bleibt weitere vier Jahre Zürcher Ständerat

Ruedi Noser wird als Ständerat wiedergewählt. Er machte im zweiten Wahlgang gut 185'000 Stimmen, das sind knapp 60 Prozent der Stimmen. Marionna Schlatter von den Grünen bleibt weit zurück und kommt auf knapp 117'000 Stimmen. Noser wird daher auch in den nächsten vier Jahren zusammen mit Daniel Jositsch (SP) den Kanton Zürich im Ständerat vertreten. Jositsch wurde als einziger von sieben Ständeratskandidatinnen und -kandidaten im ersten Wahlgang gewählt.

«Es freut mich, dass das Ergebnis so deutlich ist», sagt Ruedi Noser nach seiner Wiederwahl. Er habe in den letzten vier Jahren gute Arbeit geleistet. «Damit konnte ich Vertrauen schaffen. Deshalb haben mich nun auch viele Wählerinnen und Wähler unterstützt.»

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«Der Kanton Zürich entschied sich für Konstanz», sagt Zürich Korrespondent Christoph Brunner.
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 17.11.2019. Bild: SRF
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Marionna Schlatter enttäuscht

«Natürlich bin ich enttäuscht», sagt Marionna Schlatter von den Grünen. Sie habe einen intensiven Wahlkampf geführt und viele Wählerinnen und Wähler mobilisieren können. «Ich hätte mir ein weniger deutliches Ergebnis gewünscht. Offenbar konnte man die SVP-Wähler tatsächlich dazu bringen, an die Urne zu gehen», sagt Schlatter im SRF-Interview.

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Kanton ZH, Marionna Schlatter (Grüne): «Ich habe weit über die grünen Kreise hinaus Stimmen geholt»
Aus News-Clip vom 17.11.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 35 Sekunden.

Die SVP des Kantons Zürich nimmt «mit Genugtuung zur Kenntnis», dass der FDP-Ständerat wohl weitere vier Jahre gewählt wird. Es sei nun zu hoffen, dass Noser «klare bürgerliche Politik» betreibe. Die SVP hatte Noser in der Vergangenheit wiederholt kritisiert. Im Gegensatz zur grünen Kandidatin Marionna Schlatter sei er jedoch «das kleinere Übel». Damit sich die bürgerlichen Stimmen nicht verzettelten, nahm die SVP schliesslich ihren eigenen Ständeratskandidaten Roger Köppel aus dem Rennen.

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5 Kommentare

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  • Kommentar von Denise Casagrande  (begulide)
    Hoffentlich, wird die Person gewählt, welche sich gegen Ausbeutung, vergiftende Chemie-LW einsetzt, sich also um das echte, ganzheitliche Wohl der Bevölkerung kümmert! Keine "Lobbyisten", welche sich mittels lukrativer VR-Mandate zusätzlich bereichern und damit keine echte, essentielle und existenzielle Volks-Politik machen kann!
    1. Antwort von Thomas Leu  (tleu)
      @ Denise Casagrande: Wen meinen Sie? Etwa diejenige Person, welche von Null im Frühling in den Kantonsrat gewählt wurde, im Herbst in den Nationalrat und jetzt gleich in den Ständerat durchstarten will. Und das mit keinerlei politischer Erfahrung im Rucksack und ohne bis jetzt jemals eine Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen hatte. Ich glaube für so jemanden ist der Ständerat, im Moment, eine Schuhnummer zu gross. Vielleicht in 4 oder 8 Jahren wieder. Wer weiss?
  • Kommentar von Albert Planta  (Plal)
    Warum liess sich Vogt eigentlich nicht mehr aufstellen. Ist er beim Übervater auf Ungnade gefallen?
    1. Antwort von Sebastian Bühler  (Galorius)
      Damit die Stimmen von Mitte-Rechts gebündelt werden können, um einen Durchbruch von Links-Grün verhindern zu können. Finde ich so das einzig Richtige. Bevor die Grünen weitere Ansprüche geltend machen, sollen sie jetzt zuerst mal beweisen, dass sie einerseits in 4 Jahren ihr Resultat bestätigen können und andererseits eine mehrheitsfähige Politik betreiben.
    2. Antwort von Thomas Leu  (tleu)
      @ Albert Planta: Ich weiss nicht wen Sie meinen, aber ein Vogt war, zumindest im Kanton Zürich, nie Ständeratskandidat.