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Flugrettung Die Rega ist 2023 zu 21'000 Einsätzen ausgerückt

  • Die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) ist im vergangenen Jahr zu 21'000 Einsätzen geflogen.
  • Im Durchschnitt halfen ihre Crews 37 Patientinnen und Patienten pro Tag.
  • Die Rega-Helikopter und Ambulanzjets waren fast so häufig in der Luft wie im Rekordjahr 2022.

Die Zahl der Flüge sank gegenüber dem Vorjahr zwar um 1.6 Prozent, wie die Rega mitteilte. Verglichen mit dem Fünfjahresschnitt ergab sich allerdings eine Zunahme um 15.7 Prozent – der zweithöchste Wert seit Bestehen der Rega.

Ein Rettungsteam trägt eine verletzte Person zu einem roten Helikopter auf einer Wiese.
Legende: Der Rega-Helikopter Airbus H145 mit Fünfblatt-Rotor löst seit diesem Jahr nach und nach die 2009 beschafften «Da Vinci»-Helikopter ab. Rega

Das Unternehmen transportierte 2023 knapp 14'000 Patientinnen und Patienten. Die Zahl ist nicht deckungsgleich mit den Einsätzen, da teilweise mehrere Patienten an Bord sind. Zudem unternimmt die Rega Suchflüge ohne Patiententransport und Nutztiertransporte für die Berglandwirtschaft.

Die Rega verfügt über 14 Basen in der ganzen Schweiz. Die Einsatzzentrale ist am Flughafen Zürich. Diese organisierte 2023 knapp 16'000 Helikopterflüge.

Der Jet fliegt über schneebedeckte Berge.
Legende: Drei Ambulanzjets des Typs Challenger 650 stehen laut Rega in der ganzen Welt für schwer erkrankte oder verunfallte Patientinnen und Patienten im Einsatz. Rega

Neben den Einsätzen in der Schweiz brachte die Rega 1353 im Ausland Erkrankte oder Verunfallte in die Heimat zurück. Für 338 Personen organisierte sie eine medizinische Betreuung in einem Linienflugzeug. 1015 Personen repatriierte sie in einem ihrer drei Ambulanzjets.

SRF 4 News, 14.02.2024, 11 Uhr ; 

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