- Ab Mittwoch, 24. November, können laut SBB wieder alle direkten Verbindungen zwischen Lausanne und Genf angeboten werden.
- Zwischen den beiden Städten verkehren ab dann wieder sechs Züge pro Stunde und Richtung.
- Die zentrale Bahnverbindung im West-Ost-Verkehr war wegen einer Gleissenkung in der Höhe von Tolochenaz in der Nähe von Morges (VD) beeinträchtigt.
Vor rund zwei Wochen hatte sich bei Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Lausanne und Genf das Gleis abgesenkt. Ab kommendem Mittwoch können die Züge die Schadenstelle wieder mit einem Tempo von 50 Kilometern pro Stunde passieren. Das schreibt die SBB in einer Mitteilung .
Dadurch können sechs Züge pro Stunde und Richtung zwischen Lausanne und Genf fahren. Auch die IC1 und IR90, welche die beiden Städte direkt verbinden, verkehren wieder. Selbes trifft auch auf die IC5-Züge und die S3, im Regionalverkehr zu. Die S4 wird zwischen Morges und Allaman durch einen Bus ersetzt. Zusatzzüge zur Hauptverkehrszeit fallen weiterhin aus. Für den Güterverkehr sind laut SBB Trassen vorgesehen.
Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen
Nach der Gleisabsenkung haben Bauteams mehr als 40 Kubikmeter Beton in den Hohlraum unter dem Gleisbett gegossen. Zudem setzten sie Mikropfähle ein, um den Boden zu stabilisieren.
Die Stabilisierungsarbeiten am Bahndamm in Tolochenaz sind gemäss SBB noch nicht abgeschlossen. Damit wieder das volle Bahnangebot möglich sei, müssten die Züge allerdings wieder mit normaler Geschwindigkeit verkehren können.
Die Voraussetzungen dafür werden nun geschaffen, schreibt die SBB. Durch mehrere Bohrungen werde Zementschlamm in den Boden eingebracht, um den Untergrund an der Schadenstelle dauerhaft zu stabilisieren.
Die Arbeiten finden unter laufendem Bahnbetrieb statt. Dadurch könne die Geschwindigkeit der Züge sukzessive erhöht werden und auch wieder mehr Züge verkehren, heisst es in der Mitteilung. Die Schadenstelle werde dauernd überwacht.