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Impfquote in der Schweiz Das fehlt uns noch zur Aufhebung der Corona-Massnahmen

58.5 Prozent der Gesamtbevölkerung sind in der Schweiz vollständig geimpft. Damit hat die Schweiz eine der tiefsten Impfraten in Europa. Portugal beispielsweise liegt bei 85 Prozent, 75 Prozent sind es in Dänemark.

«Mit der Ausweitung der Zertifikatspflicht ist die Nachfrage nach einer Impfung in den letzten Wochen zwar etwas gestiegen, in den letzten Tagen hat sich die Impfgeschwindigkeit aber bereits wieder verlangsamt», sagte Bundesrat Alain Berset an der heutigen Medienkonferenz.

Die Impfung sei der Schlüssel zum Ausstieg aus der Krise. Laut Experten ist die Impfung sicher und schützt sehr gut vor einer Infektion. Wer sich trotz Impfung ansteckt, erkrankt zudem sehr viel seltener schwer. «Nur mit einer deutlich höheren Impfrate kann die Bevölkerung immunisiert und vor schweren Erkrankungen geschützt werden», so Berset. 

Aufhebung der Massnahmen in Sichtweite?

Nach heutigem Wissensstand dürfte bei den über 65-Jährigen eine Impfrate von 90 bis 95 Prozent nötig sein, um die Massnahmen aufheben zu können. Aktuell sind es 88.5 Prozent, die sich mindestens einmal haben impfen lassen. Bei den 18-65-Jährigen dürfte eine Impfrate von rund 80 Prozent nötig sein. Derzeit sind es rund 71 Prozent.

Bundesrat Alain Berset zu den Zielwerten: «Wir konzentrieren uns auf die Mittel und versuchen, so viele wie möglich zu impfen.» Je älter die Gruppe, desto höher müsse die Quote sein, um die Gruppe stabil zu halten.

Quelle: BAG, Stand: 01.10.21 Diese Impfrate wäre nötig... ...um die Massnahmen aufzuheben. 18 bis 65 Jahre über 65 Jahre 88.5% 71% nötig wären 90-95% nötig wären 80%

SRF 4 News 14 Uhr ; 

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