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Von Chiasso bis Genf: Die Masken fallen, zumindest draussen
Aus Die Woche in Tessin und Romandie vom 25.06.2021. Bild: Keystone / Pablo Gianinazzi
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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Genf

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Weitere Informationen zur Covid19-Pandemie finden sie hier.

Besucher der Uni-Spitäler brauchen ab dem 23. August ein Corona-Zertifikat, 12.8.21: Ab dem 23. August müssen auch Besucher in den Genfer Universitätsspitälern (HUG) ein Covid-19-Zertifikat vorweisen. Kontrolliert werde dieses beim Spitaleingang, schreibt die Nachrichtenagentur SDA und bezieht sich auf eine Mitteilung der HUG. Die Massnahme gilt für alle Besucher über 16 Jahren, für Personen im Spital und für externe Dienstleister. Notfälle sind ausgenommen.

Zertifikatspflicht für Gesundheitspersonal ab 23. August, 5.8.21: Im Kanton Genf muss das Pflegepersonal ab dem 23. August über ein gültiges Covid-19-Zertifikat verfügen. Im Klartext heisst das: Wer nicht geimpft oder in den letzten sechs Monaten von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist, muss sich alle sieben Tage testen lassen. Das muss der Arbeitgeber sicherstellen. Die Zertifikatspflicht gilt für das Personal in öffentlichen und privaten medizinischen Einrichtungen, im Rettungsdienst, in Einrichtungen für Behinderte, in Spitex-Organisationen und in Tagespflegeeinrichtungen für ältere Menschen. Auch für Besucher dieser Institutionen werden die Massnahmen verschärft.

Ungeimpftes Gesundheitspersonal muss sich testen lassen, 4.8.21: Ungeimpfte Angestellte im Gesundheitsbereich müssen sich testen lassen, sofern sie Kontakt zu Patientinnen oder Patienten haben. Diese Massnahme hat der Genfer Staatsrat Mauro Poggia in einem Interview mit der Wochenzeitung GHI angekündigt. «Wir werden der erste Kanton sein, der diese Massnahme in der Schweiz einführt», sagte er. Zum Vergleich: An den Universitätsspitälern Genf ist die Belegschaft zu 65 Prozent geimpft.

Massnahmengegner demonstrieren in Genf, 31.8.21: In Genf protestierten am Samstagnachmittag gegen 800 Menschen gegen die Einschränkungen wegen der Pandemie, gemäss einer Schätzung der Polizei. «Freiheit, Freiheit», riefen sie und kritisierten den Covid-Gesundheitspass. Die in Genf als Kritikerin der Corona-Massnahmen bekannte Chloé Frammery behauptete in einer Rede unter Applaus, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften bevorzugt behandelt würden.

Zwei Drittel der Genfer haben Antikörper, 15.7.21: Rund 67 Prozent der Genfer Bevölkerung weist Antikörper gegen Covid-19 auf. Dies hat eine im Juni durchgeführte Untersuchung bei 3121 Personen ergeben. Bei der letzten Erhebung im Dezember 2020 lag die Seroprävalenzrate noch bei 22 Prozent. Die Hälfte der Immunität ist auf eine Infektion mit dem Virus und die andere Hälfte auf die Impfung zurückzuführen, teilten das Unispital Genf und die Universität mit. Zwischen den Altersgruppen gibt es grosse Unterschiede. Die Immunität ist bei über 50-Jährigen höher und bei Kindern niedriger.

Corona-Impfung in Einkaufszentren, 15.7.21: Wie im Kanton Waadt kann man sich in Genf künftig in Einkaufszentren gegen Corona impfen lassen. So will der Kanton seine Strategie im Kampf gegen die zunehmende Impfmüdigkeit anpassen. Wie die Genfer Gesundheitsbehörden am Montag mitteilten, werden zunächst mobile Impfstationen in zwei grossen Einkaufszentren in Quartieren beidseits der Rhone eingerichtet. Von den zehn grossen Impfzentren im Kanton haben bereits drei geschlossen, drei weitere werden Ende Juli schliessen. Damit bleiben noch vier kantonale Zentren offen.

Knappe Blutkonserven am Unispital Genf, 12.7.21: Aufgrund der Corona-Pandemie seien viele Blutspendeaktionen in Unternehmen abgesagt worden, teilt das Universitätsspital Genf (HUG) mit. Die Blutspenden in Firmen machen normalerweise fast ein Drittel der Blutkonserven in Genf aus. Im Juni seien die Spenden zurückgegangen, während die Zahl der Unfälle mit Blutungen zugenommen habe. Nun ruft das Spital die Bevölkerung zum Blutspenden auf.

Häuslicher Pflegedienst wieder in Normalbetrieb, 24.6.21: Die Genfer Organisation für häusliche Pflege (IMAD) verabschiedet sich von ihrem Krisenplan. Grund dafür ist die günstige Entwicklung der Lage. Damit kann die Organisation wieder alle ihre Dienstleistungen anbieten, auf die sie während des Höhepunkts der zweiten Welle verzichten musste. Der Krisenplan könne innert 48 Stunden reaktiviert werden, heisst es in der Mitteilung.

Testveranstaltung geplant, 7.6.21: In Genf steht in den nächsten Tagen anlässlich der Lockerung der Corona-Massnahmen eine Testveranstaltung auf dem Programm: Das Orchester der Romandie spielt am kommenden Mittwoch und Donnerstag in der Victoria Hall in Genf.

Rund 1000 Personen demonstrieren gegen Covid-19-Gesetz, 29.5.21: Rund 1000 Personen haben gegen das Covid-19-Gesetz und das Anti-Terror-Gesetz demonstriert. An der Kundgebung beteiligten sich verschiedene Organisationen, darunter der Verein «Stiller Protest» und die «Freunde der Verfassung». Die Organisatoren warnten die Demonstranten mehrmals, Masken zu tragen oder Abstand zu halten, da sie sonst eine Geldstrafe riskieren würden.

Alle Personen ab 16 Jahren werden geimpft, 14.5.21: Im Kanton erhält seit Mitte Mai die gesamte Bevölkerung ab 16 Jahren Zugang zur Impfung gegen Covid-19. Die Behörden rufen alle Altersgruppen auf, sich jetzt für die Impfung anzumelden. 62'000 Personen unter 45 Jahren, die sich bereits online registriert haben, würden in den kommenden Tagen einen Termin erhalten, sagte Adrien Bron, Generaldirektor für Gesundheit.

Impfungen ab Ende Mai offen für alle, 7.5.21: Genf will bis Ende Mai die Impfung gegen Covid-19 für die gesamte Bevölkerung öffnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kantonen räumt Genf derzeit der Impfung der am meisten gefährdeten Personen Priorität ein. Der Kanton bittet die jüngere Generation noch um etwas Geduld.

Keine Prämie für Pflegepersonal, 3.5.21: Genf will im Gegensatz zum Kanton Waadt dem Pflegepersonal keine Prämie wegen der Coronavirus-Pandemie ausrichten. Der Grosse Rat hat am Freitag eine Petition abgelehnt, die einen Bonus in Höhe von 1000 Franken pro Person verlangte.

Das gilt

Nationale Massnahmen

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Im Kanton gelten die vom Bund angeordneten Bestimmungen.

Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

SRF 1, Tagesschau, 28. Juni 2021, 19:30 Uhr;

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