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Impfen lassen im Sitzungszimmer des Gemeinderats: Der Kanton schreibt in Pilotgemeinden die Bevölkerung an
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 17.08.2021. Bild: Keystone
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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Solothurn

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Kanton Solothurn verschickt «Impf-Briefe» und entsendet mobile Impfteams (17.08.2021): Der Kanton Solothurn hat in 10 Pilotgemeinden Briefe an alle Einwohnerinnen und Einwohner versandt. Darin informiert das Gesundheitsamt, dass man sich in der Gemeinde impfen lassen kann, unkompliziert, ohne Anmeldung, bei mobilen Impfteams. In Lostorf können sich Impfwillige im Sitzungszimmer des Gemeinderats impfen lassen.

Daten mobile Impfteams

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  • Donnerstag 19. August: Lostorf, Egerkingen, Subingen
  • Freitag 20. August: Kappel, Mümliswil, Winznau, Recherswil
  • Montag 23. August: Riedholz, Oberdorf, Laupersdorf

Angeschrieben wurden alle. Man habe sämtliche Postadressen verwendet, sagt der Kanton auf Anfrage. Man könne nicht nur die Ungeimpften anschreiben, weil der Kanton diese Daten nicht besitze. Falls der Test in den zehn Solothurner Gemeinden erfolgreich ist, will der Kanton das mobile Impfangebot ausbauen. Er wolle mit dem Schreiben auf keinen Fall Druck auf die Bevölkerung ausüben, hält der Kanton fest. Impfkritiker haben ihn deswegen in den sozialen Medien nämlich kritisiert.

Ähnliche Angebote kennen andere Kantone. Der Nachbarkanton Aargau hat Impfmöglichkeiten vor ausgewählten Detailhändlern aufgebaut. Im Kanton Bern ist seit dem 13. August ein Impftruck unterwegs, der durch 13 Orte fährt.

Covidmassnahmen Bund: Solothurner Regierung argumentiert anders als Aargauer Regierung (17.08.2021):

Der Solothurner Regierungsrat lehnt die vom Bundesrat vorgeschlagene Kostenpflicht bei Tests für Personen ohne Corona-Symptome ab. Es ist gemäss Regierungsrat wichtig, dass sich möglichst viele Menschen testen lassen. Aus Sicht des Kantons sei es verfrüht, die Kostenübernahme von präventiven Antigen-Schnelltests zu stoppen, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mit.

Anders denkt die Aargauer Regierung: «Der Regierungsrat begrüsst insbesondere, dass symptomfreie Personen, die sich testen lassen, die Kosten für den Test selber bezahlen müssen», schreibt sie am Dienstag in einer Mitteilung. Damit werde die Bundeskasse wesentlich entlastet. Dies sei gerade im Hinblick darauf, dass bei steigenden Fallzahlen eine Ausweitung der Zertifikatspflicht zur Verhinderung eines Lockdowns denkbar sei, zentral. Der Kanton Aargau schätzt, dass der Bund für die Finanzierung der Tests der Aargauer Bevölkerung bis jetzt rund 75 Millionen Franken ausgegeben hat.

Ein Schulhaus, zwei Maskenregelungen (16.08.2021): Im Berufsbildungszentrum Olten (BBZ) gelten zwei unterschiedliche Maskenregelungen. Im Unterricht der Berufsfachschule muss keine Maske getragen werden, bei einer Ausbildung des Erwachsenenbildungszentrums unter demselben Dach allerdings schon. Der Grund: Für die Stufe der Berufsfachschulen hat der Kanton Solothurn die Maskenpflicht abgeschafft, für die Stufe der Erwachsenenbildung hat der Bund die Maskenpflicht beibehalten.

Man wolle nicht am Eingang Maskenkontrollen machen, so der BBZ-Direktor Georg Berger. Auf den Gängen und in den Treppenhäusern gelte daher keine Maskenpflicht, in den entsprechenden Schulzimmern allerdings schon. Dieses Problem haben laut Berger auch die anderen Solothurner Berufsfachschulen – und auch andere Kantone wie Aargau, Bern oder die beiden Basel, welche auf Sekundarstufe 2 keine Maskenpflicht mehr haben

BBZ-Direktor Georg Berger ist auch Präsident Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen. Er habe das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation bereits im Mai auf das Problem hingewiesen. Seitens des Bundes gebe es nun Anzeichen, dass bei der nächsten Revision die Kantone auch für die Tertiärstufe die Maskenpflicht regeln könnten.

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Zwei Maskenregelungen unter dem gleichen Schulhausdach
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 16.08.2021. Bild: Keystone
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Solothurner Schulen starten ohne Maskenpflicht (13.08.2021): Wenn am nächsten Montag im Kanton Solothurn die Schule nach den Sommerferien wieder losgeht, müssen die Schülerinnen und Schüler auf keiner Stufe eine Maske tragen. Die allgemeine Maskenpflicht wurde aufgehoben. In Situationen, wo Lehrpersonen keine Distanz wahren könnten, sei das Tragen einer Maske aber angebracht, erklärt der Vorsteher des Solothurner Volksschulamtes Andreas Walter. Auch bei lokalen Corona-Ausbrüchen könne die Maskenpflicht temporär wieder eingeführt werden.

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Keine Masken für Solothurner Schülerinnen und Schüler
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 13.08.2021. Bild: Keystone
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Zum Schulstart werden an Solothurner Schulen auch die Corona-Tests intensiviert. In den ersten drei Wochen sei dies ein zentraler Punkt, so Walter. Getestet wird an allen kantonalen Schulen. In den Gemeinden ist es die Entscheidung der jeweiligen Gemeindeschule.

Das gilt

Nationale Massnahmen

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Im Kanton gelten die vom Bund angeordneten Bestimmungen.

Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

SRF1, Regionaljournal Aargau Solothurn, 29.06.2021, 12:03 Uhr;

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