- In einem Kindergarten neben dem Winterthurer Fussballstadion Schützenwiese ist ein Brand ausgebrochen.
- Die Löscharbeiten sind nach wie vor im Gang und gestalten sich als schwierig.
- Der Sachschaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehr als eine Million Franken.
Bei dem Kindergartengebäude handelte es sich um ein mehrere hundert Jahre altes Haus an der Schützenstrasse in Winterthur, wie die Kantonspolizei Zürich am Nachmittag mitteilte. Das Gebäude ist nicht mehr benutzbar.
Während der mehrstündigen Löscharbeiten standen nach Polizeiangaben rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Feuerwehr musste das Dach des Gebäudes abtragen. Das Gebäude drohte während des Feuers einzustürzen.
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Die Ursache des Feuers ist unbekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.
Rauchentwicklung nicht mehr gefährlich
Die Rauchentwicklung ist laut «Alert Swiss» für die Anwohnerinnen und Anwohner nicht mehr gefährlich. Zu Beginn des Brands am Dienstagmorgen wurden die Anwohnerinnen und Anwohner dazu aufgerufen, die Fenster geschlossen zu halten.
Verletzt wurde beim Brand an der Schützenstrasse niemand. Auch hätten weder Kinder noch Erwachsene evakuiert werden müssen, wie die Mediensprecherin der Stadtpolizei Winterthur auf Anfrage von Keystone-SDA erklärte.
Um fünf Uhr von Passant entdeckt
Das Feuer wurde um fünf Uhr morgens von einem Passanten bemerkt. Wie viele Feuerwehrleute genau im Einsatz stehen, ist aktuell nicht bekannt.
Die Schützenstrasse ist nach wie vor für den Verkehr gesperrt. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner angewiesen, die Fenster zu schliessen.