- Zahlreiche Klimaaktivisten, die in Zürich und Basel die Eingänge von Credit Suisse und UBS blockiert hatten, ziehen vor Gericht.
- Sie akzeptieren ihre Bestrafungen nicht und fechten die Strafbefehle an.
- Damit kommt es in beiden Städten zu Gerichtsprozessen.
Die festgenommenen Demonstranten wurden wegen Nötigung, einige zusätzlich auch noch wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Hinderung einer Amtshandlung zu bedingten Geldstrafen verurteilt.
Prozess-Serie wahrscheinlich
Die Aktivisten wollen die Urteile allerdings nicht akzeptieren und legen Rekurs ein. Das Collective Climate Justice schreibt, dass die Strafbefehle aufgehoben werden müssten. Damit wird es in Zürich und Basel in den kommenden Monaten eine ganze Prozess-Serie geben.
In Zürich sitzt ein Aktivist nach wie vor in Untersuchungshaft, weil seine Identität nicht festgestellt werden kann. Wann er entlassen wird, ist offen.