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Nachhaltige Ernährung Die Stadt Luzern darf Empfehlungen zum Essen abgeben

Was kommt auf den Tisch? Luzern darf ihren Einwohnerinnen und Einwohnern hierzu künftig Empfehlungen abgeben.

Gegenentwurf zur Velo-Initiative

Eidg. Vorlage: Direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Zur Förderung der Velo-, Fuss- und Wanderwege»

  • JA

    73.6%

    1'475'165 Stimmen

  • NEIN

    26.4%

    529'268 Stimmen

Standesstimmen

  • JA

    23.0

  • NEIN

    0.0

In der Stadt Luzern wurde das revidierte Energiereglement mit 60 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Somit ist der Stadtrat dazu verpflichtet, die sogenannte graue Energie zu reduzieren.

Unter anderem fordern zwei neue Artikel den Stadtrat dazu auf, ökologische Bautätigkeit und Ernährung zu fördern. An letzterem stiessen sich CVP, FDP, SVP sowie Hotel- und Gastroverbände. Sie hatten deshalb das Referendum ergriffen.

Kredit für Entwässerungsplan deutlich angenommen

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Auch die zweite städtische Vorlage wurde angenommen. Die Abwasserinfrastruktur wird in einem ersten Schritt für 36,27 Millionen Franken instand gestellt. Das Stimmvolk hat mit knapp 89 Prozent die erste Etappe des Generellen Entwässerungsplans (GEP) genehmigt.

Gegner wehrten sich gegen «Bevormundung»

Sie befürchten eine Bevormundung der Bürger und argumentierten, dass es nicht Sache der Behörden sei, über Vor- und Nachteile von Nahrungsmitteln zu informieren.

Das Energiereglement war vom Grossen Stadtrat im Februar als Gegenvorschlag zur Veganer-Initiative «Nachhaltige und faire Ernährung» revidiert worden. Dabei hätten Grüne, SP und GLP den vom Stadtrat vorgeschlagenen Gegenvorschlag verschärft und damit den Bogen überspannt, argumentierten die Referendumsführer.

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