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Billag-Nachfolgerin stellt neues Regime vor
Aus Tagesschau vom 23.10.2018.
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Radio- und Fernsehgebühren Aus «Billag» wird «Serafe»

Ab nächstem Jahr löst die neue Abgabe für Radio und Fernsehen die bisherige Empfangsgebühr ab. Die Rechnung kommt nicht mehr von der Billag, sondern von der Serafe (Schweizerische Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehgebühr). Die Rechnung fällt zwar tiefer aus als bisher. Trotzdem dürfte der Erklärungsbedarf am Anfang gross sein.

Die meisten Haushalte erhalten 2019 nämlich zwei Rechnungen. Um den Aufwand tief und den Geldfluss konstant zu halten, werden alle Haushalte zunächst in eine von zwölf Abrechnungsgruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält die Jahresrechnung in einem anderen Monat.

Die Billag erhebt die Empfangsgebühr nur bis Ende 2018. Die Serafe verschickt daher zunächst eine Rechnung an alle Haushalte. Diese decken den Zeitraum von Anfang Jahr bis zu dem Monat ab, in dem die ordentliche Jahresrechnung zugestellt wird. Wer die Jahresrechnung im Mai erhält, bekommt Anfang 2019 also eine Rechnung für die Periode Januar bis April.

Die Infografik vergleicht die Kosten für die neue Radio- und TV-Abgabe mit den aktuellen Empfangsgebühren.

Im Juni 2015 hatte das Volk die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes angenommen. Diese Änderung ermöglicht das neue Empfangsgebührensystem. Dieses ist wegen der technologischen Entwicklungen nötig geworden.

Heute können Radio- und Fernsehsendungen nämlich nicht nur auf den herkömmlichen Empfangsgeräten, sondern auch auf Smartphones, Computern oder Tablets empfangen werden. Die Gebühr wird daher künftig unabhängig davon erhoben, ob jemand ein Empfangsgerät besitzt oder nicht.

Legende:
Entwicklung Radio- und TV-Empfangsgebühren für Privathaushalte Die Zahlen zeigen das Total von Radio- und TV-Gebühren. *Ab 1. Januar 2019 wird die geräteunabhängige Abgabe für Radio und Fernsehen eingeführt. Bakom

Die Einnahmen belaufen sich auf rund 1,37 Milliarden Franken pro Jahr. Damit werden die SRG-Programme finanziert und private Radio- und Fernsehsender unterstützt.

Audio
Neuerungen bei den Empfangsgebühren
aus Rendez-vous vom 23.10.2018. Bild: Keystone
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27 Kommentare

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  • Kommentar von Hans Meier  (comota)
    @Aldo
    Pech für Sie. Ich habe keinen Computer und kein Natel. Natel gehört nicht mir.
    Ihr Schluss ist schlicht falsch. Sie können sich für Ihren Fehler jederzeit entschuldigen.
  • Kommentar von Hans Meier  (comota)
    Toll. Ich habe keinen TV und kein Internet TV Zugriff (kein Passwort). Kann nicht TV sehen und habe noch nie im Internet TV gesehen. Zahlte nur für Radio im Auto 165 chf.
    Nun dann neu 365. Steigerung 220%.
    Wiese zahlen die 70% die die Abschaffung ablehnten nicht freiwillig anstatt 450 neu 650 chf? Das gäbe nämlich ca gleich viel wie vorher und die 30% zahlen 0.
    1. Antwort von Aldo Squarise  (Aldo Squarise)
      Das E-Mail zeigt, dass Sie eben doch einen Internet-Zugang haben!
    2. Antwort von Michel Koller  (Mica)
      Sie nutzen diese Plattform und diese kostet ebenfalls.
  • Kommentar von Mark. Jaeger  (jegerlein)
    Jetzt hab ich doch glatt Strafe gelesen anstatt Serafe :-)
    1. Antwort von marlene Zelger  (Marlene Zelger)
      Da haben Sie schon richtig gelesen. Es ist eine Strafe für all jene, die sich nicht für das SRF interessieren.