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Staatsratswahlen in Genf Bürgerliche wollen rot-grüne Mehrheit brechen

Die Ausgangslage in Genf heisst links gegen rechts. Aber die bürgerlichen Parteien sind zersplittert.

Im Kanton Genf wird am 2. April eine neue Regierung gewählt. 23 Kandierende auf 13 verschiedenen Listen treten im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen für die sieben Sitze an.

Vier amtierende Staatsrätinnen und Staatsräte sind erneut ins Rennen gestiegen: Thierry Apothéloz (SP), die beiden Grünen Antonio Hodgers und Fabienne Fischer sowie Nathalie Fontanet (FDP).

Zurzeit setzt sich die Regierung wie folgt zusammen: 2 SP, 2 Grüne, 1 Mitte, 1 FDP und 1 MCG.

Bürgerliche zersplittert

SP, Mitte-Partei und das Mouvement Citoyens Genevois (MCG) müssen einen Sitz mit neu Kandidierenden verteidigen.

Für den ersten Wahlgang sind SP und Grüne eine Allianz eingegangen und treten mit einer gemeinsamen Liste an. Die Bürgerlichen konnten sich auf keine Allianz einigen - obwohl sie sich das Ziel gesetzt hatten, die rot-grüne Mehrheit in der Regierung zu brechen. Ohne bürgerlichen Schulterschluss ist jedoch das erklärte Ziel schwierig zu erreichen.

Maudet und Bartassat versuchen Comeback

Zwei ehemalige Genfer Regierungsmitglieder sind ebenfalls am Start: Ex-CVP-Staatsrat Luc Barthassat und Ex-FDP-Staatsrat Pierre Maudet.

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Pierre Maudet will zurück in die Politik
aus Rendez-vous vom 06.03.2023. Bild: KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 16 Sekunden.

Barthassat wurde bei den Gesamterneuerungwahlen 2018 nicht wiedergewählt. Maudet verlor sein Amt bei der Ersatzwahl 2021, die er selbst durch seinen Rücktritt herbeigeführt hatte.

Beide Politiker haben im Hinblick auf diese Wahl jeweils eine eigene Bewegung gegründet.

Angesichts der grossen Anzahl Kandidierender werden wohl nicht alle Sitze im ersten Wahlgang besetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 30. April statt.

Wahlen in Genf

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Resultate, Reaktionen und Einschätzungen zu den Wahlen im Kanton Genf

Echo der Zeit, 09.03.2023, 18:00 Uhr;

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