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Schweiz Asylunterkunft in Nebikon (LU) nach Brand evakuiert

Nach einem Brand in einer Asylunterkunft im luzernischen Nebikon sind 56 Asylbewerber evakuiert worden. Eine Person hat Verletzungen erlitten. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Als Sofortmassnahme wird die Nachtbetreuung in gewissen Asylunterkünften des Kantons Luzern verstärkt.

Am Donnerstagmorgen ist es in der Asylunterkunft in Nebikon (LU) zu einem Brand gekommen. Die 56 Bewohner der Unterkunft wurden evakuiert. Eine Aufsichtsperson wurde dabei leicht verletzt.

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Um 4:00 Uhr in der Früh wurde der Polizei gemeldet, dass in der Asylunterkunft in Nebikon ein Brand ausgebrochen sei. Das Feuer konnte durch eine Aufsichtsperson gelöscht werden. Die 56 Bewohner der Unterkunft wurden evakuiert. Eine Person klagte über Atembeschwerden und begab sich zur Kontrolle ins Spital.

Der Brand ist beim Kochherd in der Küche der Unterkunft ausgebrochen. Aufgrund der vorgefundenen Situation geht die Polizei von einer internen Brandstiftung aus. Als Sofortmassnahme wird die Nachtbetreuung in allen fünf temporären Asylunterkünften in Zivilschutzanlagen im Kanton Luzern verstärkt. Der Sachschaden wird auf 50'000 Franken beziffert.

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