Das Bundesamt für Energie ist zum Phishing-Opfer geworden. Mit dem Absender des Bundesamts sind E-Mails im Umlauf, welche Rückerstattungen versprechen. Um diese Auszahlung in der Höhe von 165 Franken zu ermöglichen, müssen sich Empfänger auf die verlinkte Internetseite begeben, wie die Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani mitteilte.
Auf der täuschend echt aussehenden Internetseite wird jedoch nicht nur die Anschrift verlangt, sondern auch die Kreditkartennummer inklusive Verfalldatum und Prüfziffer.
Eine Behörde würde Rückerstattungen nie per Email kommunizieren oder nach Kreditkartendaten fragen, stellt Melani klar. Es empfiehlt daher, das E-Mail zu löschen, da es sich um ein Phishing-Mail handelt. Grundsätzlich sei bei der Aufforderung, einen Link zu klicken, Vorsicht geboten.
Laut Melani läuft die Webseite über einen ausländischen Server. Weitere Abklärungen sind im Gange.