Fifa-Präsidenten-Wahl am 26. Februar: Der Weltfussballverband wählt in Zürich den Nachfolger von Sepp Blatter. Dabei wird dem langjährigen Präsidenten eine stehende Ovation zum Abschied wohl verwehrt bleiben. Die Fifa-Ethikkommission hat Blatter wegen Amtsmissbrauchs für acht Jahre gesperrt.
Der Abstimmungssonntag vom 28. Februar hält für die Schweizer Politik einiges an Zündstoff bereit: Mit der Durchsetzungs-Initiative besteht die SVP auf einer buchstabengetreuen Umsetzung ihrer vor fünf Jahren angenommenen Ausschaffungs-Initiative. Viel zu reden gibt auch die Abstimmung über den Bau einer zweiten Gotthardröhre für den Strassenverkehr, die von den Alpenschützern bekämpft wird.
Im April wechseln gleich zwei Bundesrats-Parteien ihre Präsidenten. Die Delegierten wählen einen Nachfolger für FDP-Präsident Philipp Müller. Eine Woche später will die CVP über die Nachfolge von CVP-Präsident Christophe Darbellay befinden, der nach 10 Jahren zurücktritt.
Der Höhepunkt das Jahres folgt am 1. Juni. Dann wird der Gotthard-Basistunnel offiziell eröffnet – mit 57 Kilometern der längste Bahntunnel der Welt. Fahrplanmässig in Betrieb genomen wird er allerdings erst am 11. Dezember.
Erster Höhepunkt des Sportjahres ist die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich. Titelverteidiger ist Spanien. Qualifiziert hat sich auch die Schweizer-Nati. Sie trifft in der Vorrunde auf Gastgeber Frankreich, Albanien und Rumänien.
Ab dem 5. August geht es dann um olympische Weihen an den olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro . Für die Schweiz am Start sind auch Roger Federer und Martina Hingis, die – nach einer langen Pause – wieder im Mixed-Doppel antreten.
Am 8. November schliesslich wählen die USA einen Nachfolger von US-Präsident Barack Obama. Dabei könnte Hillary Clinton die erste Frau im Präsidenten-Amt werden.