Die Schwyzer Nationalrätin Petra Gössi bliebt einzige Kandidatin für die FDP-Spitze. Die Findungskommission prüfe nun ihre Kandidatur eingehend, teilt die Partei mit.
Die 40-jährige Juristin könnte am 16. April 2016 von den Delegierten als Nachfolgerin von Philipp Müller (AG) gewählt werden.
Zwei Kandidaten zogen sich zurück
Bis zum Ablauf der Frist um Mitternacht wurden keine weiteren Kandidaturen gemeldet. Die Findungskommission habe drei Sondierungsgespräche geführt – neben Gössi mit dem Nidwaldner Ständerat Hans Wicki und dem Berner Nationalrat Christian Wasserfallen. Beide wollten ihre Kandidaturen nicht weiterverfolgen.
Laut der Findungskommission muss die neue Präsidentin die Partei und ihre Mitglieder in ihrer Gesamtheit repräsentieren. Sie müsse unter anderem wirtschaftlich unabhängig von Partikularinteressen sein, ein parteiinternes Identifikations- und Mobilisierungspotenzial aufweisen sowie über inhaltliche Glaubwürdigkeit samt einem Leistungsausweis für eine liberale Politik verfügen.