Doris Leuthard,
Bundespräsidentin: «Es ist wichtig, dass wir mit Frankreich einen starken Partner haben, der unsere Werte teilt. Werte wie Demokratie, Freiheitsrechte und ein geordnetes Verhältnis zu Europa. Mit Emmanuel Macron ist dies gewährleistet.»
Didier Burkhalter
, Bundesrat Aussendepartement: «Emmanuel Macron hat zwischen dem ersten und zweiten Wahlgang gezeigt, dass er seine politischen Meinungen nicht ändert. Dieser Präsident wird die EU stärken. Und daran hat auch die Schweiz ein Interesse: Wir sind zwar kein Mitglied der EU, gleichzeitig wollen wir aber die wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen mit der EU über die bilateralen Verträge stärken, diese sind sehr wichtig für unsere Prosperität. In diesem Punkt gibt es keine Gegensätze mit dem neuen Präsidenten.»
Martin Naef
, Nationalrat SP/ZH: «Es hat mir als Co-Präsident der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (Nebs) gut getan, wie Macron zu den Klängen der europäischen Hymne seine Antrittsrede gehalten hat. Das ist ein ermutigendes Zeichen in schwierigen Zeiten auch für die vielen jungen Menschen vor dem Louvre. Für die Schweiz bedeutet die Wahl Macrons eine stabile, optimistische und zukunftsgerichtete Nachbarschaft.»
Christa Markwalder
, Nationalrätin FDP/BE: «Ich freue mich über das klare Bekenntnis des Nachbarlands zu den europäischen Werten. Die Wahl des jungen Präsidenten mit deutlich europäischem Profil ist eine Absage an Nationalismus und Ausgrenzung und kann dem Integrationsprojekt neuen Schub verleihen. Macron braucht jetzt aber eine Koalition, um den Arbeitsmarkt liberalisieren zu können.»
Thomas Minder
, Ständerat parteilos/SH: «Macron als Quereinsteiger und Newcomer traue ich es zu, dass er die französische Wirtschaft dynamisieren kann, nicht aber dem französischen Volk. Denn das Volk ist nicht reformwillig. Ich bezweifle zudem, dass Macron die nötigen Mehrheiten im Parlament erreichen wird.»
Dominique de Buman
, Nationalrat CVP/FR: «Ich habe Zweifel daran, dass der Schwung, den Macron in Frankreich ausgelöst hat, von Dauer ist. Schwierig wird es auch, im Parlament eine tragfähige politische Mitte herzustellen mit einem Anteil von über 50 Prozent.»
Yves Nidegger
, Nationalrat SVP/GE: «Macron wird es kaum gelingen, seine Reformpläne umzusetzen. Ausserdem ist in Frankreich nun ein Drittel des Wahlvolkes politisch verwaist. Ich habe den Eindruck, die Fünfte Republik wird sich selbst zerstören.»
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