- Für den frei werdenden SP-Bundesratssitz von Simonetta Sommaruga gibt es eine weitere Absage.
- Die Aargauer Nationalrätin Yvonne Feri wird nicht kandidieren.
Das sagte sie der CH-Media-Gruppe. Sie wolle sich ihren Herzensprojekten widmen, darunter etwa dem Präsidium der Stiftung Kinderschutz Schweiz.
Wer die Nachfolge von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga antritt, entscheidet sich am 7. Dezember während der Wintersession in Bern. Bisher haben die Berner Regierungsrätin Evi Allemann, die Basler Ständerätin Eva Herzog, die jurassische Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider sowie der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch angekündigt, für den Sitz kandidieren zu wollen.
Wer für Sommarugas Nachfolge in Frage kommt
-
Bild 1 von 5. Wer folgt auf Bundesrätin Simonetta Sommaruga? Die SP-Fraktion entscheidet am 26. November über das Bundesratsticket. Am 7. Dezember 2022 findet dann die Ersatzwahl für Bundesrätin Simonetta Sommaruga statt. Bildquelle: KEYSTONE/Peter Schneider.
-
Bild 2 von 5. Kandidatin: Eva Herzog. Ganz vorne mit dabei für Sommarugas Nachfolge ist die Basler Ständerätin und frühere Regierungsrätin Eva Herzog. Seit 2019 im Ständerat, war sie zuvor 14 Jahre lang Basler Finanzdirektorin. «Ich möchte kandidieren», teilte Herzog vor den Medien mit. Bildquelle: KEYSTONE / GEORGIOS KEFALAS.
-
Bild 3 von 5. Kandidatin: Evi Allemann. Evi Allemann ist Regierungsrätin im Kanton Bern und zuständig für Inneres und Justiz. Auch sie bewirbt sich um den SP-Bundesratssitz, wie die Bernerin in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen bekanntgab. Bildquelle: KEYSTONE / Anthony Anex.
-
Bild 4 von 5. Kandidatin: Elisabeth Baume-Schneider. Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider war 13 Jahre lang im Kanton Jura Erziehungsdirektorin. Im Ständerat seit 2019, präsidiert sie die wichtige Umwelt- und Energiekommission. Bildquelle: KEYSTONE / ALESSANDRO DELLA VALLE.
-
Bild 5 von 5. Daniel Jositsch. Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch hatte sich als erster ins Rennen gebracht. Die SP-Fraktion will jedoch nur eine Frauen-Kandidatur zulassen. Jositsch darf also nicht offiziell kandidieren und hat dies auch akzeptiert. Eine «wilde Kandidatur» ist also ausgeschlossen. Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.