- Die Armee hat alle Schützenpanzer M113 mit einem Fahrverbot belegt.
- Grund dafür ist ein technischer Defekt bei der Antriebswelle der Fahrzeuge aus den 1960er Jahren.
Angeordnet wurde ein Fahrzeugstopp und damit ein Fahrverbot, um unnötige Schäden an Fahrzeugen und mögliche Unfälle zu verhindern. Das sagte ein Vertreter des Lageverfolgungszentrums der Armee der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er bestätigte damit Informationen des «Blick».
Den technischen Defekt hat die Armee am Freitag festgestellt. Nun würde jedes Fahrzeug einzeln geprüft. Beim Fahrzeugtyp handelt es sich um ein Modell aus den 1960er Jahren und damit eines der ältesten Fahrzeuge der Schweizer Armee.
Die Bereitschaft der Armee sei deswegen nicht gefährdet, hiess es weiter. Der Fahrzeugtyp M113 werde zurzeit in keinem Bataillon verwendet. Eine nächste Gruppe arbeite erst wieder im Februar mit diesen Fahrzeugen. Bis dann seien sie repariert, sagte der Armeevertreter.