Zum Inhalt springen

Tweets und Reden zum 1. August Nationalfeiertag: Das sagen Politiker von links bis rechts

Zahlreiche Politiker nutzen den 1. August für Reden, Tweets und Videobotschaften. Eine Auswahl.

FDP-Präsident Thierry Burkart sagt in seiner 1.-August-Ansprache: «Die Krisen der letzten Jahre zwingen zu mehr Realitätssinn und haben gezeigt, dass Freiheit, Gemeinsinn und Wohlstand keine Selbstverständlichkeit sind.»

«Der 1. August ist der Tag des Widerstands gegen Unterdrückung und Bevormundung», sagt SVP-Präsident Marco Chiesa in einem Twitter-Video zum 1. August. «Heute müssen wir uns nicht mehr gegen fremde Vögte wehren. Heute müssen wir uns gegen den links-grünen Verbots-Wahnsinn wehren.»

Der Co-Präsident der SP, Cédric Wermuth , sagt zum Nationalfeiertag: «Wenn ich die erste Seite der Bundesverfassung anschaue, und dort lese: ‹Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen›, bekomme ich gerade richtig Lust, die Schweiz und den 1. August zu feiern. Wenn man dann aber die Realität anschaut, vergeht einem die Lust wieder.» Dem SP-Nationalrat zufolge müsse die Armutsbekämpfung zur absoluten Priorität werden, wie er auf Twitter schreibt.

«Die Heimat hat niemand für sich gepachtet. Sie gehört uns allen!», schreibt Mitte-Nationalrat Christian Lohr auf seinem Twitter-Account. Er hielt seine Rede in Tobel-Tägerschen (TG).

«Der Nationalfeiertag und das 175-Jahre-Jubiläum erinnert uns daran, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen dürfen, sondern den Mut zur Veränderung, den Mut für neue Lösungen bewahren müssen», heisst es in der schriftlichen Version einer Rede von GLP-Präsident Jürg Grossen . «Wir müssen die Chancen ergreifen, die sich uns bieten, um unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt weiterzuentwickeln und zu stärken.»

In einem Twitter-Beitrag hat Grüne-Präsident Balthasar Glättl i einen Auszug seiner 1.-August-Rede geteilt, die er in der Ziegelhütte Schwamendingen halten wird. «Den ersten August zu feiern heisst für mich: Feiern als sich-bewusst-werden, innehalten. Darüber nachdenken, was es braucht, um unsere Freiheit auch in Zukunft zu erhalten, ja, um Freiheit für alle zu schaffen, um den künftigen Generationen nicht nur Sachzwänge und Probleme und Dreck zu vererben, sondern Möglichkeiten, Chancen.»

Was die Bundesrätinnen und Bundesräte zum Nationalfeiertag zu sagen haben, lesen Sie in diesem Artikel .

Tagesschau, 01.08.2023, 12:45 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel