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Forchdenkmal
Legende: Auf der Liste zu finden: das Bourbaki-Panorama in Luzern. Wikipedia Creative Commons

Umfassendes Verzeichnis Inventar der Schweizer Armee- und Kriegsdenkmäler geht online

Alteidgenössische Schlachten, Aktivdienste, Unglücke: Ein digitales Verzeichnis zeigt alle Schweizer Militärdenkmäler.

Rund 900 Armee- und Kriegsdenkmäler gibt es in der Schweiz. Sie alle sind ab sofort auf der Website der Schweizer Armee zu finden. Im digitalen Verzeichnis aufgeführt sind auch Denkmäler, die an die Internierten während der beiden Weltkriege oder an verstorbene Bourbaki-Soldaten erinnern, wie die Gruppe Verteidigung der Armee am Freitag mitteilte.

Ziel sei es, die vielen unbekannten und unscheinbaren Skulpturen, Obelisken und Gedenktafeln der Allgemeinheit in Erinnerung zu rufen.

Die Denkmäler sind in Kategorien unterteilt und fotografisch festgehalten. Ein Kurzbericht kontextualisiert und erläutert das Inventar. Das Bundesamt für Landestopografie (Swisstopo) hat die Denkmäler zudem auf die Landeskarte übertragen. Das Inventar der Armee- und Kriegsdenkmäler steht gemäss Mitteilung in Verbindung mit dem Gedenkort für die Verstorbenen der Armee. Dieser wird in den nächsten Jahren beim Armee-Ausbildungszentrum Luzern (AAL) entstehen.

Forchdenkmal
Legende: Auch auf der Liste: Das Forchdenkmal im Kanton Zürich, das an die Zürcher Soldaten erinnert, die während ihres Aktivdiensts im Ersten Weltkrieg starben. Wikipedia Creative Commons

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