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Wahlen 2019 Berner FDP und SVP wagen den Alleingang

Die bürgerlichen Parteien gehen im Kanton Bern keine Listenverbindung ein – eine solche bringe keinen Vorteil.

Die FDP des Kantons Bern prescht vor: Sie gab am Donnerstagabend bekannt, dass sie keine Listenverbindung mit der SVP für die Nationalratswahlen eingehen wolle.

«Eine Listenverbindung zwischen den bürgerlichen Parteien SVP und FDP bringt aus arithmetischer Sicht für beide keinen Mehrwert», schreibt die kantonale FDP-Parteileitung in einer Medienmitteilung. Listenverbindungen müssen bis Montag bei der Berner Staatskanzlei eingereicht werden.

Die bernische FDP geht lieber eine Verbindung mit den zwei Listen der Jungfreisinnigen ein. Insgesamt treten 68 Nationalratskandidatinnen und Kandidaten bei den Wahlen am 20. Oktober für die FDP an. Zu den Ständeratswahlen tritt die bernische FDP mit Christa Markwalder an.

Die SVP tritt mit insgesamt 48 Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen an. Für die Ständeratswahlen wurde Kantonalparteipräsident Werner Salzmann nominiert.

Diese 15 Bernerinnen und Berner wollen in den Ständerat

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Alle Kandidierenden für einen Ständeratssitz des Kantons Bern in alphabetischer Reihenfolge:

  • Jorgo Ananiadis, Piraten
  • Kathrin Bertschy, GLP
  • Peter Eberhart, DU
  • Pascal Fouquet, Piraten
  • Florian Gerber, Pnos
  • Joe Grin, Die Modernokraten
  • Philipp Jutzi, JUP
  • Verena Lobsiger-Schmid, PUM
  • Christa Markwalder, FDP
  • Yannic Nuoffer, Pnos
  • Regula Rytz, Grüne
  • Werner Salzmann, SVP
  • Beatrice Simon, BDP
  • Hans Stöckli, SP (bisher)
  • Marianne Streiff, EVP

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