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Roland Fischer: «Wir müssen nun die dringenden Probleme angehen: Den Klimawandel, das Verhältnis zur EU und die Altersvorsorge.»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 20.10.2019. Bild: SRF
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Nationalrat Kanton Luzern Roland Fischer zurück im Nationalrat – Müri und Schilliger raus

  • Felix Müri von der SVP und Peter Schilliger von der FDP müssen ihren Sitz freigeben.
  • Gewinnerin ist die GLP. Ihr Kandidat Roland Fischer schafft den erneuten Sprung in den Nationalrat. Er war 2015 abgewählt worden.
  • Der Kanton Luzern kann ab der kommenden Legislatur nur noch 9 statt 10 Sitze besetzen.

Einschätzung von SRF-Regionalredaktor Christian Oechslin

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Einschätzung von SRF-Regionalredaktor Christian Oechslin

Die Luzerner SVP und die FDP müssen je einen Sitz im Nationalrat abgeben. Die beiden Parteien haben also nur noch zwei Sitze (SVP) respektive einen Sitz (FDP) in der grossen Kammer. Vor allem die Niederlage der FDP ist überraschend. Man ist im Vorfeld eher davon ausgegangen, dass die CVP Federn lassen muss. Die Bürgerlichen mussten allerdings bereits bei den kantonalen Wahlen Niederlagen einstecken.

Ganz anders die Gefühlslage bei den Grünliberalen. Sie konnten von der Listenverbindung mit SP und Grünen profitieren. Sie gewinnen einen Sitz hinzu und können somit den Schwung aus den kantonalen Wahlen nahtlos mitnehmen. Speziell: Der vor vier Jahren abgewählte Roland Fischer schafft das Comeback.

Die Ausgangslage im Kanton Luzern war in diesem Jahr aussergewöhnlich, konnte der Kanton doch nur noch 9 statt wie bisher 10 Sitze im Nationalrat besetzen.

Mit der Niederlage von Felix Müri und Peter Schilliger büssen die SVP und die FDP je einen Sitz ein. Die Luzerner SVP hat damit noch zwei und die FDP gar nur noch eine Stimme in der grossen Kammer.

Für mich war das Hauptziel, dass wir als Partei den Sitz holen.
Autor: Roland FischerGrünliberale Partei

Triumphieren konnte hingegen die GLP: Roland Fischer holt den Sitz zurück, den er bei den Wahlen im Jahr 2015 abgeben musste. Dieses Resultat erleichtere ihn sehr, sagt Roland Fischer: «Für mich war das Hauptziel, dass wir den Sitz holen. Dass ich es nun geschafft habe, freut mich natürlich sehr.»

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Gewählte und Abgewählte zwischen Freude und Frust
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 21.10.2019. Bild: key
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Grüne und SP können wie anhin einen Sitz stellen. Auch bei der CVP bleibt alles beim Alten: Die Partei besetzt drei Sitze mit den Bisherigen.

Die Ausgangslage im Kanton Luzern war in diesem Jahr speziell, konnte der Kanton doch nur noch 9 statt wie bisher 10 Sitze im Nationalrat besetzen.

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