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2 Sitze zu besetzen Kampfwahl um Schwyzer Vertretung im Ständerat

Das Stimmvolk kann zwischen fünf Männern von rechts bis links und einer Auslandschweizerin auswählen.

Die SVP will ihre beiden Sitze im Stöckli verteidigen. Alex Kuprecht, der seit 2003 im Ständerat politisiert, kandidiert für eine fünfte Amtszeit. Mit Nationalrat Pirmin Schwander will sich die Partei den zweiten Sitz sichern. Dieser wird frei, weil Peter Föhn nach zwei Legislaturen nicht mehr zur Wahl antritt.

Auch die anderen beiden bürgerlichen Parteien mischen in diesem Wahlkampf mit – und schicken Regierungsräte ins Rennen.

Die Schwyzer Kandidaten für den Ständerat

Die CVP will mit Baudirektor Othmar Reichmuth punkten. Er soll für die Partei den 2011 verlorenen Sitz im Ständerat zurückholen. Die FDP tritt mit Finanzdirektor Kaspar Michel an. Die Liberalen sind seit 2003 nicht mehr im Stöckli vertreten.

Schliesslich buhlen auch die Linken um den vakanten Sitz. Für die SP kandidiert Michael Fuchs, der ehemalige Bezirksammann von Küssnacht. Die SP hat bisher noch nie einen Ständerat gestellt. Sie hat auch bei den kommenden Wahlen als viertstärkste Partei im Kanton Schwyz einen schweren Stand.

Kaum Chancen räumt man der Auslandschweizerin Honorata Züger ein – die 51-jährige Oberstufenlehrerin ist schweizerisch-polnische Doppelbürgerin.

Ob die SVP ihren zweiten Sitz halten kann ist offen. Mit amtierenden Regierungsräten sind jedenfalls zwei gewichtige Konkurrenten im Rennen um die beiden Ständeratssitze.

Hören Sie hier mehr über die Kandidaten und die Kandidatin:

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(SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 06:32 Uhr)

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