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Legende:
Paul Rechsteiner ist seit 1986 in Bern. Trotz seiner 67 Jahre will er den Ständeratssitz nochmals verteidigen. Der Anwalt setzt sich vor allem für Arbeiterinnen und Arbeiter ein, für das Recht der sozial Schwächeren. Dies prägt auch seine politische Laufbahn.
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Legende:
Benedikt Würth steckt im Dauerwahlkampf. Im vergangenen Winter kandidierte und reüssierte er für die Nachfolge von Karin Keller-Sutter. Kaum in den Ständerat gewählt, muss sich der St. Galler Regierungsrat und Finanzchef erneut der Wiederwahl stellen. Der 51-Jährige ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
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Legende:
Kaum im Nationalrat, will er einen Schritt weiter: Marcel Dobler möchte für die FDP ins Stöckli. Der 39-Jährige ist Vollblutunternehmer. Sein Studium brach er ab, um mit Kollegen einen Online-Handel aufzuziehen. Er war 10-Kampf-Schweizermeister und wechselte später in den Bobsport. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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Legende:
Franziska Ryser von den Grünen ist 27 Jahre alt. Politisch hat sie einiges erreicht. Sie ist seit sechs Jahren Mitglied des St. Galler Stadtparlamentes. Vorläufiger Höhepunkt in diesem Amt: Die Stadt St. Gallerin hat das Parlament 2017 für ein Jahr geleitet. Sie hat an der ETH Zürich Maschinenbau studiert und ist dort zurzeit Doktorandin.
zvg Franziskla Ryser
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Legende:
Nationalrat Roland Rino Büchel will für die SVP ins Stöckli. Seine Kandidatur richtet sich klar gegen SP-Ständerat Paul Rechsteiner. Seit 2010 ist er Nationalrat. Er ist Sportmanager und Kleinunternehmer. Der 54-Jährige ist ledig und Vater eines Kindes.
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Legende:
Pietro Vernazza ist Chefarzt und Leiter der Abteilung für Infektiologie am Kantonsspital St. Gallen. Als HIV-Forscher hat er einen internationalen Ruf. Er ist auch der Spitzenkandidat auf der Nationalratsliste der GLP St. Gallen. Damit setzt die GLP auf den Promi-Faktor des St. Gallers. Der 63-Jährige ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
zvg pietro vernazza
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Legende:
Norbert Feldmann will für die BDP in den Ständerat. Der 53-Jährige ist Unternehmer und lebt in Uzwil. Seine Kandidatur hat er im allerletzten Moment bekannt gegeben. Die BDP St. Gallen kämpft ums Überleben, nachdem sie bei den nationalen Wahlen 2015 ein bittere Niederlage einstecken musste.
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Roland Rino Büchel (SVP), Marcel Dobler (FDP), Norbert Feldmann (BDP), Franziska Ryser (Grüne), Pietro Vernazza (GLP): Sie wollen den beiden bisherigen St. Galler Ständeräten Paul Rechsteiner und Benedikt Würth den Sitz im Stöckli streitig machen. Die Kandidaturen von BDP und GLP sind am letzten Tag der Einreichefrist bekannt geworden.
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Rechsteiner sitzen die bürgerlichen Kandidaten im Nacken
05:13 min, aus Regionaljournal Ostschweiz vom 19.08.2019.
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Würth darf hoffen
Ein Blick auf das Kandidatenfeld zeigt: Von den beiden amtierenden Ständeräten wird die Wahl vor allem für Paul Rechsteiner kein Spaziergang. CVP-Ständerat Benedikt Würth ist erst seit kurzem im Amt. Er hatte deshalb kaum Zeit, sich als Ständerat zu bewähren. Trotzdem dürfte er wiedergewählt werden: Würth hat grossen Rückhalt in der Bevölkerung, das zeigte sein Wahlresultat im Frühling. Für die Herausforderer eine kaum überwindbare Hürde.
Anders sieht es bei Paul Rechsteiner aus. Der SP-Mann hat sich als Ständerat zwar äusserst verdient gemacht für den Kanton und die Ostschweiz, nicht zuletzt in der Zusammenarbeit mit der damaligen Ständeratskollegin Karin Keller-Sutter. Trotzdem sitzen ihm die beiden bürgerlichen Nationalräte und Ständeratskandidaten Marcel Dobler (FDP) und Roland Rino Büchel (SVP) im Genick. Deren Kandidaturen zielen unmittelbar auf Rechsteiners Sitz.
Starke Kandidaturen von Mitte-Rechts
Büchel und Dobler sind beides bekannte Namen, beide sind als Politiker durchaus auf Augenhöhe mit Rechsteiner. Das Problem dürfte aber sein, dass es mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem zweiten Wahlgang kommen wird. Treten Büchel und Dobler auch in diesem an, dürften sich die bürgerlichen Stimmen teilen - der lachende Dritte wäre dann Rechsteiner. Um dies zu verhindern, müssten sich FDP und SVP auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen.
Kaum Chancen für Grüne, GLP und BDP
Norbert Feldmann (BDP), Franziska Ryser (Grüne) und Pietro Vernazza (GLP) dürften kaum eine Chance haben für den Einzug ins Stöckli. Auch wenn die aktuelle Klimadebatte den Grünen und der GLP zuspielt: Die mangelnde Bekanntheit der Kandidaten im Kanton kann dies nicht wettmachen. Ihre Kandidaturen für den Ständerat dürften aber dazu beitragen, dass sie für den Wahlkampf in den Nationalrat profitieren. Alle drei kandidieren nämlich auch für diesen.
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