- Der langjährige bernische Erziehungsdirektor Bernhard Pulver hat vor den Medien seine Ständerats-Kandidatur bekannt gegeben.
- Bernhard Pulver war lange in der bernischen Politik und wurde auch schon als Bundesrat gehandelt.
- Der Sitz im Ständerat wird frei, weil Hans Stöckli (SP) sein Amt abgibt.
Der 57-jährige Pulver gehörte von 2006 bis 2018 dem Berner Regierungsrat an und gilt als einer der beliebtesten Politiker im Kanton Bern. Seit Anfang 2019 ist er Verwaltungsratspräsident der Insel-Spitalgruppe.
«Ich bin bereit, für den Ständerat zu kandidieren, weil ich angesichts der grossen Herausforderungen unserer Zeit Verantwortung übernehmen und mithelfen will, tragfähige Lösungen zu erarbeiten», sagte Bernhard Pulver vor den Medien.
Die Ausgangslage
Zurzeit befinden sich die beiden Berner Ständeratssitze in den Händen von SVP und SP. SVP-Ständerat Werner Salzmann will im kommenden Jahr erneut antreten, sofern er nicht Bundesrat wird. Der Sozialdemokrat Hans Stöckli tritt nächstes Jahr ab. Seine Partei hat Nationalrätin Flavia Wasserfallen als Ständeratskandidatin nominiert.