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Wahlen Kanton Genf In Genf bewerben sich zehn Kandidaten um einen Regierungssitz

  • Der Genfer Staatsrat Antonio Hodgers (Grüne) hat im Mai seinen Rücktritt angekündigt.
  • Sein Sitz wird am 28. September 2025 neu vergeben.
  • Es bewerben sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten um den Einzug in die Genfer Kantonsregierung.

Nationalrat Nicolas Walder will versuchen, den Sitz der Grünen zu behalten. Auf der äussersten Linken vertritt Rémy Pagani, ehemaliges Mitglied der Genfer Stadtregierung und früherer Genfer Grossrat, die «L'Union populaire». Der 71-jährige Doyen dieser Wahl hofft, vor allem die Nichtwähler in den Arbeitervierteln mobilisieren zu können.

Mann in rotem Umhang bei feierlicher Zeremonie mit Flaggen und Publikum im Hintergrund.
Legende: Ein Gerichtsvollzieher trägt das Zepter der Genfer Regierung vor dem Staatsrat während der Vereidigung der Staatsräte der Genfer Gemeinden in der Kathedrale Saint-Pierre am Dienstag, 27. Mai 2025, in Genf. KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi

Xavier Magnin, früheres Exekutivmitglied der Gemeinde Plan-les-Ouates, vertritt die gemeinsame Liste der Mitte und der Grünliberalen. Er war bereits 2023 Kandidat für einen Sitz in der Kantonsregierung, gab damals aber im zweiten Wahlgang auf. Lionel Dugerdil, Präsident der SVP Genf und Abgeordneter im Genfer Grossen Rat, ist von Beruf Winzer und wird für die SVP ins Rennen um einen Regierungssitz steigen. Das «Mouvement citoyens genevois» (MCG) wird von Maikl Gerzner, einem politischen Neuling, vertreten.

Eine umkämpfte Wahl mit vielen Kandidatinnen und Kandidaten

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In der ersten Runde dieser Ersatzwahl gibt es auch fünf Kandidierende ausserhalb der traditionellen Parteien:

  • Anastasia-Natalia Ventouri, die bereits 2023 für die Exekutive kandidierte, verteidigt die Liste «Ensemble pour l'Evolution».
  • Olivier Pahud, der 2023 ebenfalls kandidierte, führt die Liste «Evolution Suisse» an.
  • Philippe Oberson tritt auf der Liste «Le Peuple d'Abord» an.
  • Rémi Baudoui ist für «Genève. Peut mieux faire» im Rennen.
  • Béatrice Berthet A Porta tritt für «LOCAL, bien sûr! What else!» an.

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