- Schweizerinnen und Schweizer haben 2024 2.25 Milliarden Franken gespendet.
- Somit bleibt das Spendenaufkommen auf «hohem Niveau stabil», schreibt die Stiftung Zewo.
Die Zwei-Milliarden-Marke wurde damit zum fünften Mal in Folge überschritten, wie die Stiftung Zewo zur jährlichen Spendenstatistik schrieb. Das jährliche Spendenvolumen habe sich in den vergangenen 20 Jahren insgesamt verdoppelt.
Kleinere Spenden bei digitalen Zahlungsmitteln
Im Jahr 2024 erhielten die Zewo-Werke bei Spenden per Post- oder Banküberweisung durchschnittlich 198 Franken, bei digitalen Zahlungsmitteln hingegen nur 95 Franken, wie es weiter hiess.
Twint bleibe auch 2024 das mit Abstand am weitesten verbreitete Zahlungsmittel für digitale Spenden mit dem grössten Spendenvolumen. Der durchschnittliche Betrag, der via Twint an eine Non-Profit-Organisation (NPO) übermittelt werde, sinke jedoch.
Die höchsten Durchschnittsspenden, die NPOs via den Zahlungsdienstleister Raisenow erhalten, werden über Postfinance-Karten, E-Finance und Kreditkarten getätigt, wie es weiter hiess.
Weiter hiess es, zwei von drei der Zewo-zertifizierten Hilfswerke mit internationaler Tätigkeit seien von Kürzungen staatlicher Gelder in der Entwicklungszusammenarbeit betroffen oder rechnen zeitnah damit.
Drei von vier Organisationen hätten bereits darauf reagiert, vor allem durch den Abbau oder den Stopp von Projekten vor Ort.