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Zürich Fall Brian: Gericht bestätigt Untersuchungshaft

  • Die Freilassung von Brian aus dem Gefängnis ist abgesagt.
  • Das Zürcher Zwangsmassnahmengericht hat am Dienstag Untersuchungshaft für ihn angeordnet.
  • Der 27-Jährige kommt laut Staatsanwaltschaft deshalb bis auf Weiteres nicht auf freien Fuss.

Grund für die angeordnete Untersuchungshaft ist die Wiederholungsgefahr, wie die Oberstaatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

Zwischenfälle während der Haft

Mit der erneuten Untersuchungshaft ist ein Entscheid des Zürcher Obergerichtes von vergangener Woche hinfällig geworden. Dieses entschied, dass Brian auf freien Fuss gesetzt werden soll, weil sonst die Gefahr von sogenannter Überhaft entsteht, er also zu lange im Gefängnis sitzen würde.

Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin wegen eines neuen Strafverfahrens gegen Brian Untersuchungshaft. Dabei geht es erneut um Angriffe im Gefängnisalltag.

Stellungnahme der Verteidigung

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In einer schriftlichen Stellungnahme kritisiert das Anwaltsteam von Brian den Entscheid des Zürcher Gerichts scharf: «Der Entscheid des Zwangsmassnahmengerichts ist unhaltbar und deren Begründung nicht nachvollziehbar. Wir werden die Verfügung deshalb weiterziehen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Brian die Chance auf ein Leben in Freiheit erhält, auch wenn die Staatsanwaltschaft ihm jeden erdenklichen Stein in den Weg legt. Es ist jetzt Zeit für Brians Freilassung» , sagt Rechtsanwalt Thomas Häusermann.

Der Entscheid kann ans Obergericht des Kantons Zürich und danach ans Bundesgericht weitergezogen werden. Doch selbst wenn Brians Anwälte die Untersuchungshaft bekämpfen: Bis zu einem rechtskräftigen Entscheid bleibt er auf jeden Fall im Gefängnis.

Regionaljournal Zürich-Schaffhausen, 08.11.22, 17:30 Uhr ; 

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