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Zwei Bären aus Nordmazedonien Arosa Bärenland erhält doppelten Zuwachs

  • Das Arosa Bärenland nimmt im Frühling zwei neue Bären auf.
  • Zurzeit leben die beiden Geschwisterbären in einem Zoo in Nordmazedonien unter prekären Verhältnissen.
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Aus dem Archiv: «Schau, da ist der Bär!» Die Reportage aus Arosa
aus Regionaljournal Graubünden vom 10.07.2019. Bild: SRF / Stefanie Hablützel
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 24 Sekunden.

Im kommenden Frühling ziehen zwei Bären aus dem Zoo Skopje nach Arosa ins Bärenland. Grund für den Umzug sind die schlechten Lebensbedingungen der Bären in Nordmazedonien.

Die beiden 18-jährigen Geschwister, ein Männchen und ein Weibchen, leben zurzeit getrennt in zwei Gehegen auf nur wenigen hundert Quadratmetern. Dort haben die Bären nicht immer Zugang zu Wasser, weil die Becken undicht sind.

Auch ist eine Pflege der Anlagen aufgrund defekter Schieber zwischen den Gehegen sehr schwierig, wie Arosa Tourismus in einer Mitteilung schreibt.

Zwei Bären stehen auf einer Wiese im Bärenland und beschnuppern sich.
Legende: Das Arosa Bärenland wurde 2018 eröffnet und gibt Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein neues Zuhause. Keystone

Weil noch zwei weitere Bären in der nordmazedonischen Anlage leben, konnte der Zoo die Einrichtung bisher nicht umbauen. Deshalb bat die Zooleitung die Tierschutzorganisation Vier Pfoten, die am Arosa Bärenland beteiligt ist, die Bären dauerhaft umzuplatzieren. Damit verbessere sich die Situation für alle vier Tiere.

Nach dem Wegzug der Geschwister möchte der Zoo die bestehende Anlage «schnellstmöglich» sanieren.

Noch kein definitives Datum

Der Umzug ins Bärenland Arosa soll bereits diesen Frühling stattfinden, heisst es weiter. Ein genaues Datum stehe noch nicht. Da der Tiertransport über mehrere Länder erfolgt, brauche es viel Organisations- und Logistikarbeit im Vorfeld.

Das 2.8 Hektar grosse Bärenschutzzentrum in Arosa bietet Platz für fünf Bären. Zurzeit leben aber nur die Tiere Meimo und Amelia dort, nachdem der Bär Napa 2020 eingeschläfert werden musste, und die Bärin Jambolina letzten Sommer verstarb.

Regionaljournal Ostschweiz, 10.02.2022, 12:03 Uhr ;

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