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Stadt Solothurn Feuerwehr bekämpft Dachstockbrand während des Sturms

  • Der Brand brach etwas ausserhalb der Altstadt aus in einer Häuserzeile an der Bielstrasse.
  • Die Bewohner des Hauses und auch jene der Nachbargebäude mussten ihre Wohnungen kurz nach Mitternacht verlassen.
  • Die Feuerwehr befürchtete, der Sturmwind könnte den Brand anfachen und die Flammen verbreiten.

Thomas Kummer von der Kantonspolizei Solothurn hat den Brand vor Ort beobachtet. Die Löscharbeiten seien wegen des Sturms Sabine besonders schwierig gewesen. «Da sind Feuerwehrautos mit Schwenkarmen im Einsatz. Diese hat es ziemlich herumgeblasen.»

Unter dem Strich hätten die Feuerwehren von Solothurn, Zuchwil und Biberist aber sehr gute Arbeit geleistet. Sie hätten verhindert, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergriff.

Erinnerungen an eine Tragödie

Das vom Brand betroffene Gebäude liegt praktisch vis à vis eines Hauses, in dem es Ende November 2018 gebrannt hatte. Damals kamen sieben Menschen um, alles Flüchtlinge. Er selber habe auf der Fahrt zum Brandort in der Nacht auf Dienstag kein ungutes Gefühl gehabt wegen der Katastrophe vom Juli 2019, sagt Kummer im Gespräch mit SRF.

Er habe aber Feuerwehrleute darauf angesprochen und bei einigen wenigen, die schon damals im Einsatz waren, gespürt, dass ihnen die Eindrücke noch nachgingen.

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