Es ist 36 Jahre alt, 180 Tonnen schwer und hat Platz für rund 580 Passagiere: Das Motorschiff «MS Arenenberg» der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh). Zurzeit wird das Schiff für rund zwei Millionen Franken in der URh-Werft im zürcherischen Langwiesen technisch gesamterneuert.
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Bild 1 von 9. Die alten Schottel Ruderpropeller werden ausgemustert und allenfalls noch als Ersatzteile gebraucht. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 2 von 9. Herbert Rispy, Leiter Betrieb und Werft der URh, koordiniert und leitet den Umbau. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 3 von 9. Seit 1965 ist die Werft in Langwiesen für den Unterhalt der Schiffe der Schiffahrtsgesellschaft zuständig. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 4 von 9. Der Motorraum wurde völlig ausgeräumt. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 5 von 9. Unten am Schiffsheck klaffen grosse Löcher in der Stahlwand, wo dann die neuen Schottel (Schiffsschrauben) reinkommen. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 6 von 9. Auch das Steuerhaus wurde entrümpelt. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 7 von 9. Die MS Arenenberg ist in der Werft in Langwiesen aufgebockt. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 8 von 9. Die MS Arenenberg ist in der Werft in Langwiesen aufgebockt. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
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Bild 9 von 9. Die Werft von aussen. Bildquelle: SRF/Michael Ulmann.
Der Grund für die technische Gesamterneuerung: Die Lebensdauer des bisherigen Dieselmotors ist erreicht und Ersatzteile dafür sind kaum mehr zu bekommen. Das Schiff erhält deshalb einen neuen, umweltfreundlicheren Motor. «Dieser verbraucht rund 20 Prozent weniger Diesel», sagt Bauleiter Herbert Rispy von der URh.
Für die komplexen Arbeiten sind extra Spezialisten einer österreichischen Schiffbaufirma nach Langwiesen angereist. Bis Ende März 2020 sollen die Arbeiten beendet sein, damit die «MS Arenenberg» zum Saisonstart im April wieder einsatzbereit ist.